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Martin Kind kritisiert Hannover 96 e. V.: "Unterste Schublade"


Spekulationen über Lizenzentzug
Martin Kind kritisiert Hannover-Stammverein: "Unterste Schublade"

Von t-online, pas

14.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Kramer, Präsident des Hannover 96-Stammvereins und Martin Kind, Chef der Kapitalseite: Beim Zweitligisten sind die Spannungen eskaliert.Vergrößern des BildesSebastian Kramer, Präsident des Hannover 96-Stammvereins und Martin Kind, Chef der Kapitalseite (Montage): Beim Zweitligisten sind die Spannungen eskaliert. (Quelle: Christophe Gateau/Sielski-Press | Joachim Sielski/Montage/dpa)
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Ist die Spiellizenz bei Hannover 96 gefährdet oder nicht? Der Streit beim Zweitligisten wird immer schmutziger. Nun hat sich Geschäftsführer Kind geäußert.

96-Geschäftsführer und Investor Martin Kind hat ein Schreiben des Stammvereins über einen möglichen Lizenzentzug des Profiteams der "Roten" am Sonntagabend scharf kritisiert. Beim traditionellen "Calenberger Wurst- und Grünkohlessen" beim TSV Langreder in der Nähe von Hannover soll Kind laut Informationen der "Hannoverschen Allgemeinen" und "Bild" über das Vorgehen des Vereinsvorstands gesagt haben: "Das ist unterste Schublade".

"Ein Verein, der von uns abhängig ist, glaubt, damit drohen zu können, anstatt genau die gegenteilige Argumentation zu entwickeln, wie kann ich es schaffen, dass die Lizenz erhalten bleibt. Da gehören sie in die Verantwortung mit rein", sagte Kind während einer Gesprächsrunde. "Der e.V. baut Feindbilder aus, das ist abenteuerlich. Auf welchem Niveau hier argumentiert und diffamiert wird... Das ist inakzeptabel und unappetitlich", so Kind demnach weiter.

102 Verstöße gegen Weisungsreicht?

Vergangene Woche hatte der Vorstand ein Schreiben an die über 20.000 96-Mitglieder verschickt und von einer Warnung gesprochen, die Konsequenzen für den Zweitligisten in den Raum gestellt hatte, weil 96 gegen die 50+1-Regel verstoßen würde. Zudem begründete der Verein sein Vorgehen um den Abberufungsversuch des 96-Geschäftsführers. Man hätte "aus dem Umfeld der DFL“ von einer möglichen Gefahr für die Lizenz erfahren. Laut "Bild"-Informationen hätte die DFL allerdings keine entsprechende Information an den Verein geschickt.

Der Verein wirft Investor Kind insgesamt 102 Verstöße gegen das Weisungsrecht des Vorstands vor. Der Vorstand behält sich nach der Entscheidung in Celle weitere Schritte vor: "Eine der beiden Parteien wird daher mutmaßlich vor den Bundesgerichtshof ziehen, wobei dort eher keine kurzfristige Entscheidung zu erwarten ist."

Verwendete Quellen
  • hannover96.de: Mitteilung des Vorstands von Hannover 96 vom 7.11.2022
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