t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Warnstreiks in Hannover: Rund 8.500 Menschen bei Kundgebung


Öffentlicher Dienst
Warnstreiks: Rund 8.500 Menschen bei Kundgebung in Hannover

Von dpa
14.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Stadtbahnen der hannoverschen Verkehrsbetriebe auf denen der Schriftzug "Heute Warnstreik" zu lesen ist: Am Dienstag streikte unter anderem die Üstra.Vergrößern des BildesStadtbahnen der hannoverschen Verkehrsbetriebe, auf denen der Schriftzug "Heute Warnstreik" zu lesen ist: Am Dienstag streikte unter anderem die Üstra. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Kitas, Kliniken und Nahverkehr: Die Warnstreiks in Hannover treffen viele Bereiche des Alltags. Am Mittwoch soll es mit klarem Schwerpunkt weitergehen.

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben am Dienstag für viele Menschen in Niedersachsen erneut Einschränkungen nach sich gezogen. Vor allem Hannover war betroffen, wo Busse und Bahnen der Üstra im Depot blieben, wie es am Morgen von der Gewerkschaft Verdi hieß.

Zu einer großen Kundgebung in der Landeshauptstadt kamen nach Angaben eines Verdi-Sprechers am Mittag geschätzt 8.500 Menschen zusammen. An mehreren anderen Orten wie etwa in Hameln oder Wolfsburg gab es weitere kleinere Aktionen.

Gestreikt wird auch in der Verwaltung und in Kitas

Zum Warnstreik aufgerufen waren alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen in Hannover und der Region, also auch Verwaltung und Kitas. Außerdem sind unter anderem die Beschäftigten des Klinikums Region Hannover bis Mittwoch zum Protest aufgerufen.

Hintergrund der Arbeitsniederlegungen sind die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen, örtliche Verhandlungen für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste und die bundesweiten Mantel-Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Luftsicherheit.

Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. In der zweiten Verhandlungsrunde gab es zuletzt noch keine Annäherung.

Für den Donnerstag sind laut Verdi in Niedersachsen nur geringe Streikauswirkungen zu erwarten. Allerdings soll die Müllabfuhr in Hannover dann noch von Arbeitsniederlegungen betroffen sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website