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Hannover 96 gegen Braunschweig, VfL Wolfsburg gegen Werder: Kritik an DFL


Fußball im Norden
Brisanter Spieltermin droht Fan-Konflikte zu entfachen

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 12.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1026101995Vergrößern des BildesPyrotechnik im Fanblock von Eintracht Braunschweig (Archivbild): In Niedersachsen finden zwei brisante Spiele zeitlich und räumlich nah beieinander statt. (Quelle: IMAGO/Stephanie Zerbe/ Eibner-Pressefo/imago)
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Das niedersächsische Innenministerium kritisiert die Deutsche Fußball Liga (DFL). Beide Partien sind regelmäßig hochbrisant.

Das niedersächsische Innenministerium hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) wegen der Planung von zwei zeitlich und räumlich nah beieinander stattfindenden Spielen in Niedersachsen kritisiert. Am 5. November finden das Niedersachsen-Derby der 2. Liga zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig (13.30 Uhr) sowie das Bundesliga-Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und Werder Bremen (15.30 Uhr) statt.

Das Ministerium hatte zuvor angestrebt, dass lediglich das Niedersachsen-Derby am Sonntag ausgetragen wird, jedoch sei die DFL diesem Wunsch nicht nachgekommen. Die Ansetzung der Partien könnte zu Auseinandersetzungen verschiedener Fan-Gruppen führen, da viele Werder-Fans den Hauptbahnhof in Hannover nutzen werden, um zum Spiel nach Wolfsburg zu reisen.

Eine Spielverlegung kommt für die niedersächsische Gewerkschaft der Polizei nicht infrage, jedoch wird erwartet, dass der Einsatztag aufgrund der Reisebewegungen einige Herausforderungen mit sich bringen wird. Die Vereine äußerten sich, dass die Konstellation in den Vereinen Thema sei, aber nicht allzu problematisch angesehen werde.

Massives Polizeiaufgebot beim Hannover-Braunschweig-Derby

Das Derbyspiel zwischen Hannover und Braunschweig wird jedes Mal von einem massiven Polizeiaufgebot begleitet, da es in der Vergangenheit immer wieder zu Auseinandersetzungen rivalisierender Fans kam. Warum das so ist, lesen Sie hier.

Auch das Duell zwischen Wolfsburg und Bremen hatte im vergangenen Jahr ein Nachspiel. Werder-Unterstützer hatten Kontrollen der Polizei vor der Partie in Wolfsburg als unverhältnismäßig empfunden und waren teils dem Spiel ferngeblieben.

Die Polizei erklärte Maßnahmen damals damit, dass der Einsatz von Pyrotechnik befürchtet worden war. Eine Klage einer Bremerin gegen den Polizeieinsatz beschäftigt noch heute das Verwaltungsgericht Braunschweig.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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