Hannover 96 - Eintracht Braunschweig: Polizei mit neuen Schutzmaßnahmen im Stadion

Am Sonntag trifft beim Zweitligaderby Hannover 96 auf Eintracht Braunschweig. Autofahrer müssen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen.

Am Sonntag steigt in Hannover das Zweitligaderby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig. Fans und Verkehrsteilnehmer müssen sich aufgrund von Straßensperrungen und Halteverboten im Umfeld des Stadions auf erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen. Autofahrenden wird dringend empfohlen, die Bereiche rund um das Stadion weiträumig zu umfahren. Das sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Hannover am Donnerstag angekündigt.

So wird unter anderem die Beuermannstraße zwischen Stadionbrücke und Robert-Enke-Straße vollständig für den Autoverkehr gesperrt sein. Um den Fans eine möglichst problemlose Anreise zu ermöglichen, empfiehlt die Polizei die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder alternativer Parkplätze. Der Schützenplatz steht als kostenpflichtige Parkmöglichkeit für Hannover 96 Fans zur Verfügung. Gästefans von Eintracht Braunschweig müssen dagegen auf die Marianne-Baecker-Allee ausweichen.

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Niedersachsenderby: Neues Sicherheitsangebot

Für Personen in Notlagen soll am Spieltag zudem ein neues Sicherheitsangebot der Polizei greifen: Im Stadion wird ein sogenannter Awareness-Raum eingerichtet: "Das Angebot richtet sich an Personen, die von Übergriffen oder von Diskriminierung betroffen sind und Hilfe benötigen", sagt die Polizeisprecherin. Das Angebot ist während der gesamten Spieldauer und bis zur Stadionschließung verfügbar.

Die Bundespolizei hat bereits am Montag eine Allgemeinverfügung aufgrund der scharfen Rivalität zwischen den beiden Nordklubs erlassen. Mehr dazu lesen Sie hier. Zusätzlich wird die Polizei Hannover auf ihrem X-Account (vormals Twitter) unter "@Polizei" und unter dem Hashtag #H96EBS tickern.