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Hannover: Streik bei der S-Bahn Hannover – Züge fallen voraussichtlich aus


"Verhalten der GDL nicht nachvollziehbar"
Warnstreik: Züge der S-Bahn Hannover fallen zum Großteil aus

Von t-online, cch

06.12.2023Lesedauer: 2 Min.
S-Bahn Hannover (Symbolbild): Die S-Bahn hielt in Dedensen-Gümmern, damit der Verletzte versorgt werden konnte.Vergrößern des BildesS-Bahn Hannover (Symbolbild): Bei der S-Bahn Hannover werden am Donnerstag und Freitag nicht alle Züge fahren. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Die Lokomotivführer-Gewerkschaft will erneut den Bahnverkehr lahmlegen. Das hat auch Auswirkungen in der Region Hannover.

Bahnreisende in Niedersachsen müssen sich am Donnerstag und Freitag auf Zugausfälle bei der Nordwestbahn und der S-Bahn in und um Hannover einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft für Donnerstag, 22 Uhr, bis Freitag, 22 Uhr, ihre Mitglieder zu einem Warnstreik auf.

Es ist davon auszugehen, dass dadurch ein Großteil der Fahrten ausfallen wird. Die Transdev stellt eventuell den gesamten S-Bahn-Betrieb ein. Dort wird es voraussichtlich bereits ab Donnerstag, 20 Uhr, sowie im Nachgang des Warnstreiks zu Einschränkungen kommen, teilte das Unternehmen mit.

Verhandlungsabbruch kam für Transdev "vollkommen unerwartet"

Zuvor hatte die GDL die Tarifverhandlungen mit der Bahn und auch mit der Transdev-Gruppe für gescheitert erklärt. Für Transdev, die unter anderem die S-Bahn in Hannover betreibt, sei dies "vollkommen unerwartet" gewesen, hieß es in einer Pressemitteilung. Laut dem Konzern seien beide Tarifparteien auf einem guten Weg gewesen.

"Die Transdev-Gruppe hat sich stets verhandlungs- und gesprächsbereit gezeigt und sogar den Einstieg in eine von der GDL geforderte Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit angeboten", hieß es in der Mitteilung. Man sei verärgert, "weil wir in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nun von der GDL genauso behandelt werden wie alle diejenigen, die nichts in Sachen Arbeitszeitverkürzung angeboten haben." Das Verhalten der GDL könne Transdev nicht mehr nachvollziehen.

Üstra nicht vom Streik betroffen

Transdev bedauere die Einschränkungen am Streiktag. Das Unternehmen bittet die Fahrgäste der S-Bahn Hannover im Zeitraum des Streiks, ihre Reiseplanungen entsprechend anzupassen. Bestreikt werden auch weite Teile des Fern- und Regionalverkehrs.

Nicht von dem Streik am Mittwoch und Donnerstag betroffen sind Üstra, Regiobus und Sprinti. Die Stadtbahnen und Busse in der Region fahren folglich wie gewohnt.

Verwendete Quellen
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