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Hannover und Bremen: Hier finden Demonstrationen nach dem Tod von Alexej Nawalny statt


Unter anderem am Kröpcke
Hier finden Demonstrationen zum Tod Nawalnys statt

Von dpa
Aktualisiert am 17.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Gedenken an verstorbenen Kremlgegner Nawalny in MünchenVergrößern des BildesMehrere hundert Menschen bei einer Demonstration in Berlin (Archivbild): Auch in Niedersachsen und Bremen gehen die Menschen auf die Straße. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/dpa)
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Spontan gingen Menschen auf die Straße, als der Tod Nawalnys bekannt wurde. Nun regen sich auch in Bremen und Niedersachsen Proteste.

Nach dem Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny im Straflager wollen Demonstrierende in Bremen und Niedersachsen ein Zeichen setzen. Die Menschen gehen am Samstag gegen Russlands Präsident Wladimir Putin und seine Regierung auf die Straße, wie die Kampagne FreeNavalny in Deutschland mitteilte

In Bremen meldeten Privatpersonen eine Kundgebung um 13 Uhr auf dem Marktplatz an. Die Polizei rechnet mit rund 30 Demonstrierenden. In Hannover ist eine Demonstration um 17 Uhr am Kröpcke geplant. Die Veranstalterin der "Aktion zu Nawalnys Tod" meldete eine niedrige zweistellige Teilnehmerzahl an.

Größte Demonstration in Berlin

Weitere Kundgebungen sollen am Wochenende in anderen Städten stattfinden. Die größte soll am Sonntagnachmittag vor der russischen Botschaft in Berlin stattfinden, teilte die Kampagne FreeNavalny in Deutschland am Samstag mit. Man rechne mit 500 oder mehr Teilnehmern, sagte der Koordinator der Kampagne.

Schon kurz nach der Nachricht zum Tod Nawalnys am Freitag hatten viele hundert Menschen in Berlin und anderen Städten demonstriert. Der nach vielen Tagen in immer wieder angesetzter Einzelhaft geschwächte Nawalny war nach russischen Behördenangaben bei einem Hofgang im Straflager bei eisigen Temperaturen zusammengebrochen und gestorben.

Menschenrechtler werfen dem russischen Machtapparat Mord vor. In Russland wird immer wieder mit Gewalt gegen Andersdenkende vorgegangen. Proteste werden in dem Land schon seit Jahren nicht erlaubt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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