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Niedersachsen: Vier Männer paddeln 431 Kilometer mit SUP-Board auf Weser


Tag und Nacht aus der Weser
431 Kilometer auf dem SUP durch Niedersachsen

Von dpa
Aktualisiert am 09.05.2025 - 11:46 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Gruppe Stand-Up-Paddler aus Niedersachsen fährt über die Weser: Die Männer sind am Mittwoch in Hannoversch-Münden gestartet und wollen bis nach Bremerhaven fahren.Vergrößern des Bildes
Eine Gruppe Stand-Up-Paddler aus Niedersachsen fährt über die Weser: Die Männer sind am Mittwoch in Hannoversch-Münden gestartet und wollen bis nach Bremerhaven fahren. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-bilder)
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Vier Männer, ein großes SUP und 100 Stunden: Eine außergewöhnliche Tour von Hann. Münden bis Bremerhaven vereint Abenteuer und Wohltätigkeit.

Ein außergewöhnliches Abenteuer startet in Hann. Münden und führt die vierköpfige Gruppe mit dem Namen Weser4Lions bis nach Bremerhaven – auf einem Stand-Up-Paddleboard (SUP). Auf dem über fünf Meter langen Board bewältigen sie 431 Kilometer auf der Weser, rund um die Uhr, um Spenden für das Kinderhospiz Löwenherz zu sammeln. Die Ankunft in Bremerhaven ist für diesen Sonntag geplant. Die Strecke soll in insgesamt 100 Stunden zurückgelegt werden.

Am Wehr in Hameln erklärt Teilnehmer Axel Bischof, dass nachts zwei der Männer schlafen. "Die legen sich längs aufs Board und zwei paddeln weiter", so Bischof. Vergangene Nacht sei es kalt gewesen. "Das war frisch, aber hat trotzdem Spaß gemacht, weil wir einen traumhaften Sonnenaufgang hatten." Sicherheit steht an erster Stelle: Schwimmwesten sind Pflicht und nachts gurten sich die Teilnehmer am Board an.

An Schleusen muss das SUP verlassen werden

Das Team muss gelegentlich das Wasser verlassen, um Schleusen wie in Hameln zu passieren. Diese Gelegenheit nutzen sie, um schnell etwas zu essen – dank zwei begleitender Verpflegungswagen ist Nachschub jederzeit möglich. Und Wasser und Müsliriegel hätten sie sowieso an Bord.

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Für Ulf Schwarz bedeutet dieses Abenteuer mehr als nur eine sportliche Herausforderung: "Wir paddeln für das Kinderhospiz Löwenherz in Syke, weil wir meinen, dass Hospizarbeit eine ganz, ganz wichtige ist." Alle Hospize in Deutschland machten eine hervorragende Arbeit.

Herausforderungen wie kalte Nächte und Gegenwind machen die Tour anspruchsvoll. "Gegenwind ist krass und uns muss auch klar sein: Ab Bremen haben wir Tide. Sechs Stunden werden wir geschoben – das werden wir genießen – und sechs Stunden kommt uns die Nordsee mit voller Wucht entgegen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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