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Einzelhandel wartet noch auf Details der Corona-Verordnung


Hannover
Einzelhandel wartet noch auf Details der Corona-Verordnung

Von dpa
11.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Weihnachtspyramide in Hannovers InnenstadtVergrößern des BildesMenschen gehen vor der Weihnachtspyramide am Kröpcke in der Innenstadt Hannovers entlang. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Vor dem Inkrafttreten der 2G-Regel im Einzelhandel wartet die Branche noch auf Details der Verordnung. Noch sei nicht klar, ob die Geschäfte alle Kunden vor dem Betreten kontrollieren sollen oder ob Stichpunktkontrollen ausreichen, sagte am Samstag Mark Alexander Krack, Hauptgeschäftsführer des Handelsverband Niedersachsen-Bremen, in Hannover.

Wer nicht gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Infektion genesen ist, konnte am Samstag vorerst zum letzten Mal in den Innenstädten Niedersachsens shoppen gehen. Von Sonntag an soll laut Landesregierung die 2G-Regel im Einzelhandel gelten. Darauf hatten sich Bund und Länder bereits in der vergangenen Woche verständigt. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind davon ausgenommen.

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg hatte jedoch am Freitag einen Teil der bestehenden Corona-Verordnung vorläufig außer Vollzug gesetzt. Daher mussten die bestehenden Pläne noch einmal geprüft werden und die neuen Regeln gelten nun erst am Sonntag - und nicht schon am Samstag.

Der endgültige Text der Verordnung habe am Samstagmittag noch nicht vorgelegen, sagte Krack. "Wenn das eine relativ offene Formulierung sein wird, also nicht festgelegt ist, wie die Kontrolle stattzufinden hat, dann könnte man auch über Stichprobenkontrollen nachdenken." Der Handel hoffe auf die Möglichkeit von Stichprobenkontrollen, weil sich sonst Schlangen vor den Geschäften bilden würden.

In vielen Städten - zum Beispiel in Oldenburg - wurde schon mit der Ausgabe von Armbändern begonnen, mit denen Kundinnen und Kunden ihren 2G-Status signalisieren. "Wir wollen damit ja am Montag starten", sagte Krack. Er wünsche sich von der Landesregierung eine bessere Kommunikation, welche Regeln künftig gelten.

Der Kundenzuspruch in den Innenstädten sei am Samstagvormittag vergleichbar mit dem der vergangenen Woche gewesen. "Es war ein schleppender Start", sagte Krack. Mit der Einführung der 2G-Regel in der neuen Woche dürften seiner Einschätzung nach auch zum Ende des Weihnachtsgeschäfts nicht mehr Kunden in die Innenstädte kommen. Es fehlten die 30 Prozent der Kunden, die noch nicht geimpft oder genesen seien, sagte Krack. Umso wichtiger sei es, dass die verbliebenen Kunden vor allem in den kleineren inhabergeführten Innenstadtgeschäften einkaufen und ihre Geschenke nicht online bestellen.

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