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Sterbebegleitung in Pandemie: EKD-Chefin selbstkritisch


Hannover
Sterbebegleitung in Pandemie: EKD-Chefin selbstkritisch

Von dpa
15.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Annette KurschusVergrößern des BildesAnnette Kurschus, Chefin der Evangelischen Kirche in Deutschland. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die neue EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus hält den Kurs der Evangelischen Kirche in der Pandemie insgesamt für richtig, räumt aber auch Fehler ein. Zum Thema Sterbebegleitung sagte die Theologin dem Magazin "Cicero": "Ich selbst wäre im Rückblick gern von Anfang an deutlicher und stärker dafür eingetreten, dass Menschen in diesen Grenzsituationen des Lebens nicht allein bleiben." Wer stirbt, wünsche sich den Sohn oder die Tochter, die Eltern, die Ehefrau oder den Partner an seinem Bett. "Hier waren wir - so schätze ich es im Rückblick ein - womöglich zu vorsichtig", sagte die 59-Jährige. Im Nachhinein bereue sie es, nicht laut für verantwortliche Ausnahmeregelungen eingetreten zu sein, die es inzwischen gebe.

Kurschus ist auch Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und lebt in Bielefeld. Die frühere Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Siegen wurde bei der EKD-Synode im vergangenen November in Bremen zur EKD-Ratsvorsitzenden gewählt. Sie ist Nachfolgerin von Heinrich Bedford-Strohm, der nicht mehr zur Wahl angetreten war. Die EKD hat ihren Sitz in Hannover.

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