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Hannover: Schröder darf Niedersachsens Landesmedaille trotz anhaltender Kritik behalten


Landtag in Hannover
Schröder darf Landesmedaille trotz anhaltender Kritik behalten

Von dpa
Aktualisiert am 23.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Altkanzler Gerhard Schröder (Archivbild): Seit Ausbruch des Ukrainekriegs steht er wegen seinem Verhältnis zum Kreml verstärkt in der Kritik.Vergrößern des BildesAltkanzler Gerhard Schröder (Archivbild): Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine steht er wegen seines Verhältnisses zum Kreml verstärkt in der Kritik. (Quelle: SNA)
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Darf Gerhard Schröder die höchste Auszeichnung Niedersachsens behalten? Derzeit sieht es so aus – doch die Kritik an dem in Russland gut vernetzten Altkanzler ebbt nicht ab.

Altkanzler Gerhard Schröder kann die niedersächsische Landesmedaille trotz Kritik an seinen Verbindungen nach Russland vorerst behalten.

Schröder habe die höchste Auszeichnung des Landes im Jahr 1999 erhalten, weil er sich als Ministerpräsident große Verdienste um Niedersachsen erworben habe, erklärte eine Sprecherin von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Dienstag in Hannover. "Es gibt derzeit keine Überlegungen, dies zu ändern."

Landtag in Hannover: Kritik an Altkanzler Gerhard Schröder

Zuvor hatte der CDU-Abgeordnete Jens Nacke im Landtag Schröder aufgefordert, nach seinem Verzicht auf die Ehrenbürgerwürde in Hannover auch über die Rückgabe der Landesmedaille nachzudenken.

Die Regularien zur Landesmedaille sehen ausdrücklich vor, dass der Ministerpräsident die Verleihung nachträglich widerrufen kann, wenn sich ein Empfänger "durch sein späteres Verhalten dieser Auszeichnung unwürdig" erweist. Fälle, in denen die Medaille seitens des Landes entzogen wurde, sind der Staatskanzlei jedoch nicht bekannt.

Die Sprecherin des Ministerpräsidenten betonte, Weil habe nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wiederholt gefordert, dass Schröder sein Engagement in russischen Energieunternehmen schnellstmöglich beenden und damit deutlich machen müsse, dass das russische Vorgehen komplett inakzeptabel sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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