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KME in Osnabrück will Arbeitsplätze abbauen


Osnabrück
KME in Osnabrück will Arbeitsplätze abbauen

Von dpa
02.06.2021Lesedauer: 1 Min.
KME in Osnabrück will Arbeitsplätze abbauenVergrößern des BildesFahnen mit dem Logo von KME wehen auf dem Betriebsgelände in Osnabrück. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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Der Kupfererzeugnishersteller KME will im Zuge einer Umstrukturierung bis 2023 in Osnabrück 170 Arbeitsplätze abbauen. Das betreffe alle Bereiche von der Produktion bis zur Verwaltung, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Stellenstreichungen sollten sozialverträglich geschehen. Zuvor hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" über die Stellenstreichungen berichtet. Die Belegschaft war am Dienstag vom Betriebsrat informiert worden.

Die Umstrukturierung sei notwendig, um das Unternehmen künftig wirtschaftlich führen zu können, argumentierte die Geschäftsführung.

Die Gewerkschaft IG Metall und der Betriebsrat kritisierten die Pläne. In der Summe gehe es sogar um 240 der insgesamt 950 Arbeitsplätze, sagte der Osnabrücker IG-Metall-Chef Stephan Soldanski. "Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzen, um diesen massiven Einschnitt bei der Beschäftigtenzahl zu verhindern", betonte er. Kündigungen seien keine Strategie. Notwendig seien Innovationen und eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Laut Betriebsrat gibt es derzeit keine Probleme mit der Auslastung des Unternehmens.

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