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Letzte Korvette aus Marine-Programm in Wolgast in Arbeit


Wolgast
Letzte Korvette aus Marine-Programm in Wolgast in Arbeit

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Peene-WerftVergrößern des BildesBlick auf die Werfthalle der Peene-Werft. (Quelle: Stefan Sauer/dpa/dpa-bilder)
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Auf der Peene-Werft in Wolgast wird mittlerweile auch am letzten Schiff des laufenden Korvetten-Programms der Deutschen Marine gearbeitet. Derzeit liefen die Arbeiten an den letzten beiden Hinterschiffen für die neuen Korvetten der Klasse 130, teilte ein Sprecher des Unternehmens Naval Vessels Lürssen (NVL) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Anschließend werden die Hinterschiffe für den Zusammenschluss mit den andernorts gebauten Vorschiffen zum NVL-Standort Blohm+Voss nach Hamburg gebracht.

Es handelt sich dabei um die Schiffe neun und zehn der von der Marine georderten Korvetten. Die ersten fünf Schiffe der Serie sind bereits im Einsatz. Die wendigen Korvetten vom Typ K130 sind etwa 89 Meter lang. 2017 wurde für den Bau der letzten fünf Schiffe für zwei Milliarden Euro ein Unternehmensverbund beauftragt, zu dem die Fr. Lürssen Werft sowie Thyssenkrupp Marine Systems und German Naval Yards in Kiel gehören.

Die Vorschiffe der Korvetten werden auf der Lürssen-Werft in Bremen und bei German Naval Yards in Kiel gebaut. Die fünf Hinterschiffe stammen von der Wolgaster Peene-Werft, die seit Oktober zur Dachmarke NVL gehört. Die über mehrere Standorte in Norddeutschland verteilte Lürssen-Werft hatte sich im Oktober vergangenen Jahres neu aufgestellt und Jachtbau und Marineschiffbau organisatorisch getrennt, wobei die NVL-Gruppe letzteren verantwortet.

Auf der Peene-Werft als NVL-Standort arbeiten nach Unternehmensangaben etwa 330 Mitarbeiter zusätzlich zum Segment der Marine- und Behördenschiffe auch zivile Aufträge ab, darunter Reparaturen und Instandsetzungen von Forschungs- oder Fahrgastschiffen. So werden den Angaben zufolge Fahrgastschiffe einer regionalen Reederei für die kommende Saison auf Vordermann gebracht.

Außerdem würden derzeit die Minenjagdboote "Grömitz" und "Rottweil" instandgesetzt. Auch an dem Versorgungsschiff "Donau" würden umfangreiche Arbeiten im Rahmen einer planmäßigen Instandsetzung vorgenommen. Details zu einzelnen Aufträgen - etwa Zeitpläne - wurden nicht mitgeteilt.

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