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Sorgen um Mote: Volleys betreiben Wiedergutmachung


Neu-Ulm
Sorgen um Mote: Volleys betreiben Wiedergutmachung

Von dpa
27.02.2022Lesedauer: 2 Min.
VolleyballVergrößern des BildesVolleybälle liegen in einer Halle. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Berlin Volleys haben die erste Niederlage in der Volleyball-Bundesliga gut verarbeitet. "Wir haben die richtige Reaktion gezeigt auf das Ergebnis von Mittwoch", sagte Trainer Cedric Enard nach dem 3:1 (25:18, 23:25, 25:20, 25:23)-Sieg mit einer B-Mannschaft beim Erzrivalen VfB Friedrichshafen am Samstagabend in Ulm. Nur 72 Stunden zuvor hatte der Titelverteidiger mit einem 1:3 gegen Düren die erste Niederlage in der Liga hinnehmen müssen.

Mit fünf Siegen und einer Niederlage haben die BR Volleys die neugeschaffene Zwischenrunde als Tabellenerster beendet. Im Playoff-Viertelfinale nach dem Modus Best of three treffen sie damit ab 13. März auf den Letzten der anderen Vierergruppe, die Grizzlys Giesen. Setzen sich die Berliner durch, könnte es im Halbfinale erneut zum Duell mit Friedrichshafen kommen, sofern das Team vom Bodensee seine Playoffs gegen die SVG Lüneburg gewinnt.

Überschattet wurde der Sieg der BR Volleys in Ulm von der Verletzung von Nehemiah Mote. Der 2,03 Meter große Mittelblocker war im vierten Satz beim Stande von 10:13 umgeknickt und humpelte mit lädiertem rechten Knöchel vom Feld. Wie schwer die Verletzung ist, werden genauere Untersuchungen in Berlin zeigen müssen.

"Wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist", sagte Enard. Ein Ausfall von Mote in der entscheidenden Saisonphase träfe die BR Volleys hart. Gerade im Mittelblock herrscht ein personeller Engpass, nachdem in Anton Brehme eine feste Größe für diese Position wegen einer Knieverletzung bereits seit Saisonbeginn fehlt. Deshalb hatten die Volleys Ende November sogar schon Georg Klein (30) aus dem Volleyball-Ruhestand zurückgeholt.

Gegen Friedrichshafen spielte Klein durch, auch weil mit Jeffrey Jendryk der dritte spielfähige Mittelblocker zur Schonung seiner Kräfte in Berlin geblieben war. Als dann Mote ausschied, fand Trainer Enard eine kuriose Lösung: Benjamin Patch, Cody Kessel und Matthew West schlüpften abwechselnd in die ihnen fremde Rolle des Mittelblockers - mit Erfolg jedoch: Der Durchgang wurde noch zum 25:23-Satzgewinn gedreht. "Wir haben das als Team gut gelöst. Der Block wurde ja zum Ende hin noch mal ausschlaggebend", sagte Enard.

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