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CDU-Chef: Braunkohle als strategische Reserve behalten


Potsdam
CDU-Chef: Braunkohle als strategische Reserve behalten

Von dpa
01.03.2022Lesedauer: 1 Min.
CDU-Landtagsfraktionschef Jan RedmannVergrößern des BildesDer Brandenburger CDU-Landtagsfraktionschef Jan Redmann spricht im Landtag. (Quelle: Bernd Settnik/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Brandenburger CDU-Landtagsfraktionschef Jan Redmann hat sich für die Beibehaltung der Braunkohle als strategische Reserve ausgesprochen. Man müsse als Land handlungsfähig bleiben, auch wenn sich bestimmte Bedingungen veränderten, sagte Redmann am Dienstag. Er bezog sich auf die Versorgungssicherheit durch Lieferungen mit russischem Gas. "Wir müssen dann auf den Energieträger zurückgreifen, den wir hier haben. Und das ist die Braunkohle", sagte er. Ihm gehe es aber auch um die Reduzierung des Anteils der Verstromung der brandenburgischen Braunkohle. "Das ist der Unterschied", betonte er.

Man dürfe jetzt nicht in alte Reflexe zurückfallen, sagte Benjamin Raschke, Vorsitzender der Grünen-Landtagsfraktion, in Richtung an den Koalitionspartner. "Das ist aus der Zeit gefallen und nicht angemessen, jetzt an Braunkohle zu denken", betonte er. Das werde nicht mit den Grünen zu machen sein. Erneuerbare Energien würden die einzige Möglichkeit bieten, sich aus der Abhängigkeit Russlands zu befreien.

Aus Sicht von Redmann müssten erneuerbare Energieträger weiter in den Blick rücken. Er sehe noch Potenzial bei der Photovoltaik. In Brandenburg seien eine ganze Reihe von Flächen noch ungenutzt. Auf Parkplätzen, Gewerbeflächen oder auf Dächern von Industriehallen gebe es noch Platz. Er plädierte für eine gleichzeitige Förderung der Projekte.

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