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Hoffenheim hofft auf "Bonuspunkte" gegen den FC Bayern


Zuzenhausen
Hoffenheim hofft auf "Bonuspunkte" gegen den FC Bayern

Von dpa
10.03.2022Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußball liegt vor der Partie im Netz. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Unter den Augen seines Vaters Dieter will Sebastian Hoeneß mit der TSG 1899 Hoffenheim den FC Bayern München ins Stolpern bringen und einen weiteren Schritt in Richtung Champions League machen. Auf seine eigene Vergangenheit nimmt der in München geborene TSG-Trainer im Duell mit dem Rekordmeister und Tabellenführer dabei keine Rücksicht. "Ich habe ein sehr positives Bild von den Bayern. Das ändert aber nichts daran, dass wir sie ärgern wollen. Ich hoffe auf einen Sieg von uns", sagte der 39-Jährige am Donnerstag.

Zum Spitzenspiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) hofft Hoeneß auf die lautstarke Unterstützung der Fans. Dank einer am Donnerstag vom Sozialministerium Baden-Württemberg erteilten und vom Gesundheitsamt Heidelberg unterstützen Sondergenehmigung dürfen in der Sinsheimer Arena 25 600 Zuschauer dabei sein. "Man kann sich gegenseitig Energie geben, um das Spiel in seine Richtung zu drehen", sagte Hoeneß.

Unabhängig von der Anzahl der Zuschauer wollen die Gastgeber gegen den Serienmeister mutig agieren. "Wir haben richtig Bock und freuen uns", betonte Hoeneß. Unter Druck steht sein Team nicht. Zählbares gegen die Bayern seien immer Bonuspunkte, weshalb die Hausherren locker und gelöst auftreten könnten. Auch das jüngste 7:1 der Münchner in der Champions League gegen RB Salzburg bereitet Hoeneß keine Sorgen. "Es ist immer die Hoffnung da, ein Spiel gegen Bayern zu gewinnen. Auch wenn sie gerade ein starkes Statement abgegeben haben", sagte er.

In der Analyse hat Hoeneß einige Ansatzpunkte gefunden, wo der Gegner angreifbar ist. Um dies zu nutzen, müsse man aber einen Sahnetag erwischen. "Denn Bayern ist sehr gut unterwegs. Da überrascht mich nichts", sagte der TSG-Trainer.

Eine wichtige Rolle wird dabei David Raum zufallen, der sich als Linksverteidiger in der Bundesliga immer weiter in den Vordergrund gespielt hat und gegen die starke Bayern-Offensive vor allem in der Rückwärtsbewegung gefragt sein dürfte. "Seine Entwicklung ist weiterhin rasant", lobte Hoeneß den Jung-Nationalspieler. Wichtig sei aber, auf dem Boden und locker zu bleiben, sich weiter zu verbessern und die Leistung auf ein konstant stabiles Fundament zu legen.

Personell hat Hoeneß wieder etwas mehr Möglichkeiten. Abwehrspieler Kevin Vogt ist zurück im Training und eine Alternative für die Partie. Auch Dennis Geiger konnte bereits wieder trainieren. "Bei ihm bin ich vorsichtig optimistisch", sagte Hoeneß. Knapp könnte es hingegen bei Benjamin Hübner werden. Der Kapitän befindet sich nach einem positiven Corona-Test noch in Quarantäne. Hoeneß hofft aber darauf, dass sich der Abwehrspieler vielleicht rechtzeitig frei testen kann.

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