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Jackwerth: Ingolstadt in neuen Saison mit Trainer Rehm


Ingolstadt
Jackwerth: Ingolstadt in neuen Saison mit Trainer Rehm

Von dpa
26.04.2022Lesedauer: 2 Min.
FC IngolstadtVergrößern des BildesDie Ingolstädter jubeln. (Quelle: Uli Deck/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Vorstandsvorsitzende Peter Jackwerth hat nach dem Zweitliga-Abstieg des FC Ingolstadt bekräftigt, den Kampf um den Wiederaufstieg mit Coach Rüdiger Rehm anzugehen. "Rehm ist auf jeden Fall der Trainer für die neue Saison. Es wird einen Riesenumbruch geben, das wissen wir alle", sagte Jackwerth in einem "Donaukurier"-Interview (Dienstag). "Wir planen jetzt die 3. Liga, wo wir eher nicht als Abstiegskandidat, sondern als Favorit gesehen werden."

Rehm (43) hatte Anfang Dezember die Nachfolge von André Schubert als Trainer angetreten. Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer erklärte bereits vor Jackwerth, dass er in der neuen Saison auf Rehm und Sportdirektor Malte Metzelder setzt.

Die sportliche Leitung ist jetzt gefordert. "Wir haben die gleiche Situation wie nach dem Abstieg vor drei Jahren, als nur noch zehn Spieler übrig waren. Den Rest mussten wir zusammensuchen. Wenn wir eine Mannschaft kriegen, die die Option hat, nach einem möglichen Aufstieg weiter so zusammenzuspielen, dann können wir in der 3. Liga eine gute Rolle einnehmen", sagte Jackwerth.

Ziel der Oberbayern, die bei noch drei ausstehenden Spielen vorzeitig als Absteiger feststehen, ist eine schnelle Rückkehr. "Unser Wunsch und Wille ist es, gleich wieder aufzusteigen. Den Druck machen wir auch, mit den Möglichkeiten, die wir haben. Aber nicht zeitlich gesehen. Ich kann ja nicht sagen: Wir steigen im ersten Jahr sofort wieder auf, und dann klappt das", sagte Jackwerth. "So einfach ist das nicht. Dortmund will auch jedes Jahr Deutscher Meister werden, da steht nur ein Club im Weg."

Der 64-Jährige sprach von einer "fürchterlichen Saison", die den Verein auch finanziell teuer zu stehen kommt. Die 3. Liga sei schwierig, "weil unsere ganze Infrastruktur - die erstligatauglich ist - einen Haufen Geld kostet. Und weil wir immer mehr Vertrauen bei unseren Zuschauern verlieren, wenn wir zwei oder drei so schleifende Jahre haben. Das wollen wir nicht", sagte Jackwerth. "Ohne den Audi-Vertrag wären wir fast nicht überlebensfähig in der 3. Liga, der hilft uns schon sehr."

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