Ex-"GNTM"-Model Anna Adamyan kündigt rechtliche Schritte gegen Oliver Pocher an

Nächste Eskalationsstufe im Streit zwischen Oliver Pocher und Influencerin Anna Adamyan: Der Zoff soll nun Anwälte beschäftigen.

Anna Adamyan reicht es. Die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin hat bei Instagram angekündigt, rechtliche Schritte gegen Oliver Pocher einzuleiten. Die 26-Jährige sieht sich von dem Comedian zu Unrecht an den Pranger gestellt und hatte schon zuvor geschrieben, sie wolle sich "Beleidigungen, üble Nachreden und Anfeindungen jeglicher Art" nicht länger gefallen lassen.

Nun unterstrich sie in einer Instagram-Story, dass sie es wirklich ernst meint: Sie habe beschlossen, sich nicht länger einschüchtern zu lassen und keine Angst mehr vor den vielen Followern von Oliver Pocher zu haben: "Ich habe lange mit mir gerungen und mich letztendlich dazu entschieden, Rückgrat zu zeigen."

Influencerin aus Köln gegen Oliver Pocher: Keine Angst mehr

Bestärkt darin hätten sie mehrere andere Influencerinnen und Influencer, die ebenfalls von Pocher angegangen worden seien, sich aber nicht getraut hätten, gegen ihn die Stimme zu erheben. Welcher Art die rechtlichen Schritte sind, die Anna Adamyan einleiten will, teilte sie nicht mit.

In ihrem aktuellen Instagram-Beitrag nennt die Ehefrau von FC-Köln-Stürmer Sargis Adamyan den Namen von Oliver Pocher zwar nicht – dass es um ihn geht, ist nach der Vorgeschichte zwischen den beiden jedoch eindeutig. Adamyan, die 2014 als Anna Wilken bei "Germany’s Next Topmodel" bekannt geworden war, hatte Anfang Oktober auf Instagram Werbung für eine Schmuckkollektion gemacht und dazu geschrieben: "Langsam aber sicher geht es bergauf mit mir. Ich fühle mich endlich wieder besser und bin vor allem ich selbst – endlich wieder."

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Pocher hatte auf diese Sätze mit einem spitzen Kommentar reagiert: "Wenn du aus deiner Fehlgeburt noch einen Rabattcode machst, ist der Tiefpunkt erreicht." Damit hatte Pocher auf die Totgeburten angespielt, die Adamyan aufgrund einer Unterleibserkrankung erlitten hatte – und über die sie auch in der Öffentlichkeit spricht.

In der Folge erhielt Adamyan eigener Aussage zufolge viele Hassbotschaften. "Die Prostitution für Geld kennt keine Grenzen", habe zum Beispiel ein User geschrieben. Die Influencerin aus Köln antwortete: "Liebe ist deutlich schöner als Hass."