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Tag der Arbeit: DGB-Vorsitzende kündigt harte Auseinandersetzungen um Löhne an


Tag der Arbeit in Köln
DGB-Vorsitzende Fahimi kündigt harten Kampf um Löhne an

Von dpa
Aktualisiert am 01.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Yasmin FahimiVergrößern des BildesYasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes: "Sozialen Fortschritt muss man erkämpfen." (Quelle: Soeren Stache/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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"Von allein und aus reiner Einsicht bewegt sich in den Chefetagen doch gar nichts für das Gemeinwohl", sagte die DGB-Vorsitzende bei der zentralen Kundgebung in Köln.

Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Yasmin Fahimi, hat Arbeitgebern und Politik auch in Zukunft harte Auseinandersetzungen um Löhne und Arbeitnehmerrechte angekündigt. "Von allein und aus reiner Einsicht bewegt sich in den Chefetagen doch gar nichts für das Gemeinwohl, für eine gute Arbeitswelt oder gegen den Klimawandel", sagte sie am Montag bei der zentralen DGB-Kundgebung am Tag der Arbeit in Köln.

"Nur mit starken Gewerkschaften und unseren Tarifverträgen können wir der Profitgier etwas entgegensetzen", sagte Fahimi laut Redemanuskript. "Sozialen Fortschritt muss man erkämpfen." Forderungen aus Teilen der Union nach einer Einschränkung des Streikrechts in besonders wichtigen Branchen erteilte sie eine Absage. "Ihr seid so systemrelevant, dass man Euch das Streikrecht absprechen will. Aber nicht so systemrelevant, dass man Euch ordentliche Löhne zahlen will", kritisierte die Gewerkschafterin.

Von der Bundesregierung verlangte sie, sich mehr um die Sorgen der Menschen wegen der hohen Energiepreise, steigender Mieten und fehlender Wohnungen zu kümmern. Bislang habe es auch von der SPD-geführten Regierung in Berlin zu viele Lippenbekenntnisse gegeben. "Diese Bundesregierung will anders sein? Dann wollen wir jetzt Taten sehen!", rief Fahimi. Unter anderem dürfe der Staat keine Aufträge mehr an Unternehmen vergeben, die ihre Beschäftigten nicht nach Tarif bezahlen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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