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Hochwasserschutz in NRW: Über die Hälfte der Deiche sanierungsbedürftig


Hochwasserschutz
Mehr als die Hälfte der Deiche in NRW sanierungsbedürftig

Von dpa
27.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Ist NRW vor künftigen Hochwassern ausreichend geschützt? Ein neuer Bericht lässt Zweifel aufkommen.Vergrößern des BildesIst NRW vor künftigen Hochwassern ausreichend geschützt? Ein neuer Bericht lässt Zweifel aufkommen. (Quelle: Andreas Arnold)
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Ist Nordrhein-Westfalen vor künftigen Hochwassern ausreichend geschützt? Neue Untersuchungen lassen Zweifel aufkommen – zwei Jahre nach der Flutkatastrophe.

Der Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen bedarf dringend einer Sanierung, wie NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) berichtet. Mehr als die Hälfte der Deich-Kilometer benötigen laut Untersuchungen Handlungsbedarf. Insgesamt gibt es in NRW etwa 530 Kilometer Deiche und Schutzmauern an den größeren Flüssen des Landes.

Darüber hinaus werde noch in diesem Jahr mit dem Bau zusätzlicher Pegelmessanlagen begonnen. "Ein modernes Pegelmessnetz ist einer der wichtigsten Bausteine für eine frühzeitige Hochwasserinformation", so der Grünen-Politiker.

Krischer: Hochwasser-Risikomanagement "auf einem guten Weg"

Nach Zahlen des Landesumweltamts (LANUV) wird der Wasserstand an oberirdischen Gewässern in NRW durch rund 300 Pegel gemessen. 25 neue Standorte seien ermittelt worden, teilte Krischer mit. Um die breite Öffentlichkeit künftig schneller und besser über Hochwassergefahren zu informieren, hatte das LANUV bereits ein neues Hochwasser-Portal gestartet, das zahlreiche Daten und Lageberichte zusammenführt.

Insgesamt sieht Krischer das Hochwasser-Risikomanagement in NRW, zwei Jahre nach der Jahrhundert-Flut, "auf einem guten Weg". Häufigere meteorologische Extrem-Ereignisse seien angesichts des fortschreitenden Klimawandels auch in NRW zu erwarten, unterstrich die Vizepräsidentin des LANUV, Barbara Köllner.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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