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Köln: Nur wenige Teilnehmer beim "Russen-Korso"


Am "Ukraine-Tag"
"Russen-Korso": Es kamen weniger als erwartet

Von dpa, t-online, olf

20.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Zwei Demonstranten mit der russischen Flagge: Sie waren zwei der wenigen Teilnehmer.Vergrößern des BildesZwei Demonstranten mit der russischen Flagge: Sie waren zwei der wenigen Teilnehmer. (Quelle: Nils Frenzel)
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Ganze tausend Teilnehmer waren für die prorussische Demonstration angemeldet. Doch tatsächlich kamen viel weniger Menschen.

Am sogenannten "Russen-Korso" haben deutlich weniger Menschen teilgenommen, als erwartet. Laut Angaben eines Polizeisprechers nahmen etwa 40 Autos und Motorräder an der Demonstrationsfahrt unter dem Motto "Frieden mit Russland" teil, obwohl ursprünglich eine Anmeldung für 200 Fahrzeuge und 1.000 Teilnehmer vorlag.

Die Fahrzeuge des Autokorsos waren mit russischen und sowjetischen Fahnen geschmückt. Auf Transparenten und in Cartoon-Bildern äußerten die Teilnehmer Kritik an der EU und den USA sowie deren Haltung zum Ukraine-Krieg. Die Polizei war in großer Zahl vor Ort. Bis auf einen Vorfall mit einem Mann, der die Demonstranten mit einer ukrainischen Flagge konfrontierte, habe es keine Vorkommnisse gegeben.

Ursprünglich sollte der Korso an einem ukrainischen Kulturfest in Köln vorbeiführen, was als Provokation empfunden wurde und zur Anmeldung zweier Gegendemonstrationen führte. Die Versammlungsleiterin der Fahrt änderte jedoch die Route, um einen direkten Kontakt zwischen den beiden Seiten im Umfeld des Ukraine-Festes zu vermeiden, wie der Polizeisprecher erklärte. Doch vor den Demonstranten behauptete Versammlungsleiterin Elena Kolbasnikova, die Polizei habe ihnen die ursprüngliche Route verboten, wie ein Reporter vor Ort berichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort
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