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Nach Nagelsmann-Debüt: DFB und USA haben FC-Talent im Visier


1. FC Köln
Nach Nagelsmann-Debüt: DFB und USA haben FC-Talent im Visier


15.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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imago images 1035467620Vergrößern des Bildes
Damion Downs (Archivbild): Auf ihn haben die Talentscouts ein Auge geworfen. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Buriakov/imago-images-bilder)

Julian Nagelsmann feiert mit der deutschen Nationalelf gegen die USA ein starkes Debüt. Derweil buhlen beide Verbände um ein Sturmtalent des 1. FC Köln.

Die deutsche Nationalmannschaft besiegt die USA im ersten Spiel unter Julian Nagelsmann mit 3:1 und richtet den Blick wieder optimistischer auf die EM 2024 im eigenen Land. Indes geht der Blick der USA für 2024 auf die Olympischen Spiele, vor allem aber auf die WM 2026 in der Heimat.

Die Amerikaner entwickeln sich immer mehr zu einem internationalen Topteam, investieren viel in den Soccer-Sport und die eigenen Talente. Immer mehr US-Boys wechseln aus den Staaten nach Europa, dort wiederum schauen sich Scouts aus den USA nach Talenten mit US-Wurzeln um. Beim 1. FC Köln sind sie fündig geworden.

Downs sollte zu den Pan American Games

Damion Downs wechselte 2017 aus Ingolstadt in die Domstadt und gehört nicht erst seit seinem Bundesliga-Debüt für die Geißböcke zu den Talenten in den Notizbüchern der USA. Bereits 2022 wurde der Mittelstürmer für einen Lehrgang der U20 eingeladen. Nun wollte der US-Verband Nägel mit Köpfen machen und Downs für ein großes Turnier nominieren.

Im Rahmen der DFB-Reise in die USA sickerte durch, dass der 19-Jährige eigentlich am Mittwoch von den USA für die Pan American Games in Chile in die U20 berufen werden sollte. Das Team bestreitet am 23., 26. und 29. Oktober drei Gruppenspiele des interkontinentalen Turniers gegen Brasilien, Honduras und Kolumbien. Zudem ist es ein Vorbereitungsturnier für Olympia 2024 in Paris.

Zuletzt dreimal Joker unter Baumgart

Downs hätte für die USA dabei sein sollen, doch offenbar bat der 1. FC Köln darum, auf die Nominierung des 19-Jährigen zu verzichten. Der Grund: Downs hätte dem Bundesligisten mindestens in den kommenden drei Pflichtspielen gegen Mönchengladbach, Leipzig und Augsburg gefehlt. Trainer Steffen Baumgart setzte zuletzt dreimal als Joker auf Downs.

Aber nicht nur die USA haben Downs auf dem Zettel, auch der Deutsche Fußball-Bund will sich eine Option auf den Deutsch-Amerikaner bewahren. Und so nutzte der DFB die Absage an die USA, um Downs wiederum zeitgleich für die Länderspielpause in den erweiterten Kreis der deutschen U20 zu berufen – somit steht Downs dieser Tage auf Abruf bereit.

Downs braucht den Durchbruch beim 1. FC Köln

Festspielen könnte sich der Youngster erst durch einen Einsatz in der A-Nationalmannschaft. Davon ist der Mittelstürmer jedoch noch weit entfernt, vor allem beim DFB. Downs hätte wohl in den USA schneller die Möglichkeit auf Einsätze im A-Team, entsprach nun aber offenbar dem Wunsch seines Klubs, um dem FC in der schwierigen Phase in der Liga zur Verfügung zu stehen.

Für einen Sprung zum DFB, zumindest in die U20 oder U21, bräuchte Downs mehr als nur eine Handvoll Joker-Einsätze beim FC. Zuletzt hatte sich der 19-Jährige intern immerhin schon gegen Sargis Adamyan durchgesetzt. Derzeit kämpft er mit Steffen Tigges um Einsatzzeiten hinter Stammstürmer Davie Selke. Eines ist sicher: Der DFB und der US-Verband werden seine Entwicklung genau verfolgen.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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