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Karneval Köln: Junger Mann an Weiberfastnacht auf Ringen zusammengeschlagen


Vorläufige Bilanz der Polizei
Karneval: Junger Mann beim Feiern zusammengeschlagen

Von t-online, fe

Aktualisiert am 09.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0412442334Vergrößern des BildesPolizisten in der Kölner Altstadt: An Weiberfastnacht wurden zehn Personen in Gewahrsam genommen. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Wegen des schlechten Wetters blieben an Weiberfastnacht viele Kölner zu Hause. Die Polizei hatte dennoch alle Hände voll zu tun.

Nach dem regnerischen Auftakt des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht hat die Polizei am Donnerstagabend eine vorläufige Bilanz veröffentlicht. Laut den Beamten waren an allen Hotspots "vergleichsweise weniger Jecken unterwegs, als im Vorjahr." Dennoch sei es ab dem frühen Nachmittag vermehrt zu Streitigkeiten und Schlägereien gekommen, bei denen die Einsatzkräfte dazwischen gehen mussten. Bis zum Donnerstagabend (Stand 20.19 Uhr) wurden demnach zehn Personen in Gewahrsam genommen und 21 Strafanzeigen gestellt.

18 dieser Anzeigen erfolgten wegen Körperverletzungen. Es kam zu einem Raubdelikt, eine Person leistete Widerstand gegen die Beamten, bei einer 20-jährigen Autofahrerin stellte die Polizei auf der Venloer Straße 70 Gramm Kokain und rund 250 Gramm Marihuana sicher. Da eine Blutprobe ergab, dass die Frau Drogen konsumiert hatte, wurde ihr Führerschein beschlagnahmt.

In vier Fällen ermittelt die Polizei wegen Sexualdelikten, weil Frauen gegen ihren Willen angefasst wurden. Zudem kam es zu einer exhibitionistischer Handlung.

16-Jähriger versteckt Taser in Taschenlampe

Auf der Zülpicher Straße haben die Beamten bei einem 16-Jährigen am Vormittag einen Taser sichergestellt, den der Teenager in einer Taschenlampe versteckt hatte. Der Jugendliche erhielt einen Platzverweis und eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Um 17 Uhr kam es auf dem Hohenzollernring zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, in deren Folge ein 25-Jähriger zu Boden ging und durch Tritte gegen den Kopf schwer verletzt wurde. Die Tatverdächtigen sind geflüchtet, die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

Schleißlich kam es am Breslauer Platz am Nachmittag zu einem Verkehrsunfall, bei dem vier Karnevalisten verletzt wurden. Diese waren mit weiteren Karnevalisten und zwei Festwagen vom Konrad-Adenauer-Ufer in Richtung Johannisstraße unterwegs, als ein Pkw zwischen die beiden Festwagen gefahren sein soll. Bei der Gefahrenbremsung stürzten die Karnevalisten, drei von ihnen mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Der Pkw-Fahrer verließ die Unfallstelle, ohne anzuhalten. Auch hier dauern die Ermittlungen an.

Verwendete Quellen
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