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Köln: Grünen-Politiker Lino Hammer verlässt KVB-Aufsichtsrat


Überraschende Ankündigung
Grünen-Politiker verlässt Aufsichtsrat der KVB

Von t-online, fe

20.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Lino Hammer: Der gebürtige Duisburger verlässt den KVB-Aufsichtsrat.Vergrößern des BildesLino Hammer: Der gebürtige Duisburger verlässt den KVB-Aufsichtsrat. (Quelle: Cornelis Gollhardt)
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Lino Hammer (Grüne) sitz in Zukunft nicht mehr im Aufsichtsrat der KVB. Das gab seine Partei überraschend bekannt. Sein Nachfolger steht bereits fest.

Der Grünen-Politiker Lino Hammer verlässt den Aufsichtsrat der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB). Das gab seine Partei am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt. Hammer war seit 2020 im Vorsitz des Aufsichtsrat. Laut Mitteilung wolle sich Hammer fortan auf seine Arbeit als Geschäftsführer der Grünein-Fraktion in Köln konzentrieren.

Wie Hammer selbst sagt, brauche es innerhalb der Partei "zusätzliche Ressourcen", um der parteilichen Verantwortung zur "Steuerung politischer Prozesse" gerecht zu werden. "Zum Ende einer Legislaturperiode wächst der Koordinierungsaufwand in den politischen Gremien. Die Kommunalwahl kommt näher und die Stadt steht vor großen Herausforderungen", so Hammer. "Damit ich mich dieser Aufgabe als Fraktionsgeschäftsführer mit voller Aufmerksamkeit widmen kann, werde ich mein Mandat als Aufsichtsrat bei der KVB AG und damit auch den Vorsitz niederlegen."

Nachfolger steht bereits fest

An Hammers Stelle im Aufsichtsrat bei der KVB soll nun Manfred Richter treten. Richter ist seit 2020 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Ratsfraktion und habe laut Partei "seit über 14 Jahre Erfahrungen als Aufsichtsratsmitglied in städtischen Gesellschaften." Im Hauptberuf ist Richter in einer Führungsfunktion im Personalbereich tätig. "

Die kommenden Wochen werden von zahlreichen Gesprächen geprägt sein. Ziel ist, dass die KVB für ihre Zukunftsaufgaben bestmöglich aufgestellt ist", so Richter. Das gelte insbesondere "im Rahmen der engen finanziellen Spielräume, den geplanten Infrastrukturmaßnahmen sowie den Herausforderungen der Mobilitätswende."

KVB von vielen Krisen gebeutelt

Zuletzt hatten fehlendes Personal, die anstehende Sanierung der Mülheimer Brücke und eine Verzögerung bei der Auslieferung neuer Stadtbahnen bei der KVB für Probleme gesorgt. Hier lesen Sie mehr dazu. Dennoch ist die Anzahl der Fahrgäste im Jahr 2023 konstant hoch geblieben.

Die Grüne Fraktion habe den Wechsel im KVB-Aufsichtsrat am Mittwoch formal beschlossen. In einer Ratssitzung am Donnerstag, 21. März, soll ein Antrag zur Umbesetzung eingebracht werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Bündnis 90/Die grünen im Kölner Rat vom 20. März 2024 (per E-Mail)
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