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Ostern im Kölner Dom: So ist die Sicherheitslage in Köln


Terrorgefahr an Ostern
Kölner Dom: "Wissen, dass wir nicht im Stich gelassen sind"

Von t-online, fe

28.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0382492590Vergrößern des BildesPolizisten vor dem Kölner Dom (Archivbild): Noch immer gelten verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Ostern ist das höchste Fest der Christen – und damit auch ein mögliches Ziel für islamistische Terroranschläge. Domprobst Guido Assmann spricht über die Sicherheitslage am Kölner Dom.

Nachdem kurz vor Weihnachten bekannt wurde, dass Islamisten offenbar einen Anschlag auf den Kölner Dom geplant hatten, gelten noch immer verschärfte Sicherheitsmaßnahmen beim Besuch der Kathedrale: Seit den Weihnachtstagen werden die Taschen von Besuchern auf gefährliche Gegenstände kontrolliert, dann geht es durch ein Drängelgitter in das Gotteshaus. Anfangs übernahmen Polizeibeamte diese Aufgabe, nun führen die Domschweizer die Kontrollen durch.

Nach dem Terroranschlag in Moskau durch den Islamischen Staat (IS) ist auch das Sicherheitsrisiko in Deutschland wieder vermehrt zum Thema geworden – besonders mit Blick auf die Ostertage. Domprobst Guido Assmann hat mit dem "Domradio" über die Situation gesprochen. Eine Gefahr für die Gläubigen, so sagt er im Interview, sehe er nicht. "Im Gegenteil", so Assmann. "Ich lade herzlich ein, in unsere Kirchen zu kommen, unsere Gottesdienste und damit unseren Glauben zu feiern. Dazu haben wir an Weihnachten ebenso aufgerufen und die Menschen sind gekommen."

"Stehen in engem Kontakt mit der Polizei"

Auch betont der Dompropst noch einmal, dass die Domschweizer "auf die Menschen, die kommen" schauen werden und die Taschen am Eingang kontrollieren. "Außerdem stehen wir in engem Kontakt mit der Polizei und mit dem Staatsschutz. Wir werden immer wieder gut über die Sicherheitslage am Dom informiert", so Assmann weiter.

Zudem sei die Polizei im Umfeld des Doms "sehr präsent", Beamten bestreifen die Nachbarschaft – auch seinen Polizisten in Zivil in Domnähe unterwegs. "Wir wissen, dass wir nicht im Stich gelassen oder alleingelassen sind. Wir wissen, dass es eine gute Sicherheit gibt", sagt Assmann.

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