Feuer in Porzer Hochhaus Mann nach Kellerbrand mit Rauchgasvergiftung in Klinik

Ein Kellerbrand in einem Köln-Porzer Hochhaus erfordert einen Großeinsatz der Feuerwehr. Die verwinkelte Struktur des Kellers erschwert die Löscharbeiten erheblich.
Die Feuerwehr Köln musste am Mittwoch (4. Juni) zu einem Kellerbrand in einem Hochhaus in Köln-Porz ausrücken, wie es in einer Mitteilung heißt.
Das Feuer brach gegen 15.26 Uhr in einem circa 30 Quadratmeter großen, verwinkelten Kellerraum aus. Wegen der Besonderheit des Hauses wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Ein Mann, der den eintreffenden Einsatzkräften die Lage vor Ort erklärte, erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus transportiert. Weitere Personen wurden nach Angaben der Feuerwehr nicht verletzt.
Verwinklung des Kellers erschwert Löscharbeiten
Durch die Verwinklung des Kellerraums und der dortigen Abluftsituation gestaltete sich die Brandbekämpfung als schwierig. 40 Minuten dauerte es, bis das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden angrenzende Räume auf Rauchgas kontrolliert, da sich der Rauch bis in die Flure und das Foyer des Erdgeschosses ausgebreitet hatte.
Der Treppenraum und die oberen Stockwerke waren vom Brandrauch jedoch nicht betroffen, sodass alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
- presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr Köln vom 4. Juni 2025