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Ast blockiert Gleise: ICE nahe Köln steckt fünf Stunden fest


Ast blockiert Gleise
Fünf Stunden auf der Brücke: ICE bei Köln evakuiert

Von t-online, dpa
09.06.2025 - 16:33 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250609-911-012353Vergrößern des Bildes
Viel Geduld mussten Fahrgäste eines liegengebliebenen ICEs haben, der am Montag in Köln strandete: Die letzten Fahrgäste konnten den Zug erst nach fünf Stunden und 20 Minuten verlassen. (Quelle: Daniel Evers)
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Ein ICE mit 230 Reisenden musste bei Köln-Mülheim auf einer Eisenbahnbrücke stoppen. Einem Bericht nach saßen die Fahrgäste stundenlang fest, die Evakuierung dauerte bis zum Nachmittag.

Rund 230 Reisende saßen am Pfingstmontag (9. Juni) über Stunden in einem ICE fest, der auf einer Brücke bei Köln-Mülheim zum Stehen gekommen war. Grund für den ungewöhnlichen Zwischenfall war ein Ast, der auf die Gleise gefallen war, berichtet die "Bild". Erst nach über fünf Stunden konnten demnach alle Fahrgäste den Zug verlassen. Auch Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz.

Wie das Blatt berichtet, war der ICE 527 auf dem Weg von Dortmund nach München, als gegen 8.30 Uhr die Fahrt abrupt endete. Der Zug war um 6.23 Uhr in Dortmund gestartet. Auf Höhe Köln-Mülheim stoppte er auf einer Eisenbahnbrücke – ausgerechnet mit mehreren Abteilen direkt über dem Bodenlosen.

Evakuierung über Stunden – Sicherheitsrisiken auf Brücke

Nach Angaben eines Bahnsprechers gegenüber "Bild" wurde der Zug gestoppt, weil ein größerer Ast auf den Gleisen lag. Der Zug konnte nicht mehr weiterfahren, ein Ausstieg sei an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen nicht möglich gewesen. Die Deutsche Bahn organisierte zunächst Busse für die Reisenden.

Polizei wegen Passagierverhalten gerufen

Die Räumung des ICE verlief schrittweise. Erst gegen 13.26 Uhr konnten alle Fahrgäste den Zug verlassen. Die Feuerwehr und die Polizei unterstützten die Einsatzkräfte bei der Evakuierung.

Durch die lange Wartezeit geriet die Lage im Zug zunehmend unter Druck. Wie die "Bild" berichtet, wurde die Polizei hinzugerufen, "aufgrund des Verhaltens einzelner Reisender". Verletzt wurde niemand. Die Bahn bat die Reisenden um Entschuldigung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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