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Köln | Großeinsatz der Feuerwehr: 22-Jähriger in Wassermannsee vermisst


Alkohol und Drogen im Spiel?
22-Jähriger wird in See vermisst – Frau schreit um Hilfe

Von t-online, fe, snh

Aktualisiert am 12.06.2025 - 14:38 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250612-99-136589Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte am Wassermannsee: Das Baden in der Kiesgrube ist verboten. (Quelle: Sascha Thelen)
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Ein Großaufgebot aus Feuerwehr und DLRG durchkämmt den Kölner Wassermannsee in Vogelsang. Nach der Rettung einer Frau bleibt ein Mann weiter vermisst.

Rettungskräfte haben am frühen Donnerstagmorgen eine großangelegte Suchaktion im Kölner Wassermannsee gestartet. Nach Angaben der Polizei konnte zunächst eine 24-jährige Frau aus dem See in Vogelsang gerettet werden. Sie wurde mit starken Unterkühlungen in ein Krankenhaus gebracht.

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Im Verlauf des Einsatzes ergaben sich Hinweise, dass sich noch eine weitere Person im Wasser befinden könnte. Zahlreiche Feuerwehrleute und Helfer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) suchten bis 11 Uhr nach einem vermissten Mann, bei dem es sich um einen 22 Jahre alten Kölner handeln soll. Wie die Feuerwehr auf Anfrage von t-online mitteilte, wurde die Einsatzstelle nach Beendigung der ersten Suchmaßnahmen an die Polizei übergeben.

Köln-Vogelsang: Baden im Wassermannsee ist verboten

Warum die Personen in der Dunkelheit ins Wasser gingen, ist laut Polizei noch unklar. Anwohner alarmierten gegen 3.30 Uhr die Rettungskräfte, nachdem sie die Hilfeschreie der Frau gehört hatten. Eintreffende Polizisten entdeckten die 24-Jährige im Wasser, sprangen hinein und retteten die junge Frau. Gegen 3.50 Uhr sei dann die Feuerwehr hinzugerufen worden, wie diese auf Instagram schreibt.

Im Einsatz seien zeitweise bis zu 70 Kräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und DRK gewesen. Auch seien Hunde, Taucher, Drohnen und ein Sonar eingesetzt worden. "Der See ist etwa zehn Meter tief", schreibt die Feuerwehr weiter. "Die Sichtweite beträgt teilweise allerdings keinen halben Meter und durch den starken Bodenbewuchs können nur bis zu vier Meter Tiefe getaucht werden."

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Ein Fremdverschulden wird laut Polizei derzeit ausgeschlossen. Laut Feuerwehr hätten Kleidungsstücke des Mannes und der Frau am Ufer gelegen. Die Kriminalpolizei prüft nun auch Hinweise, nach denen die junge Frau und der vermisste Mann unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen gestanden haben könnten.

Auf dem Marktplatz in Vogelsang standen am Donnerstagvormittag zahlreiche Einsatzwagen von DLRG, Rettungsdienst und Polizei. Der Wassermannsee selbst ist nur schwer zu erreichen, da es sich bei ihm um eine geflutete Kiesgrube inmitten eines dichten Baumbestands handelt. Das Baden im See ist nicht erlaubt. Laut der Webseite "meinvogelsang.de" sind der See "und seine zum Teil sehr steile Böschung" für Menschen gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 12. Juni 2025
  • Anfrage bei der Feuerwehr Köln
  • instagram.com: Beitrag der Feuerwehr Köln vom 12. Juni 2025

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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