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Köln-Kalk: Unbekannter schießt mehrmals auf Wohnhaus


Zusammenhang mit Kölner Drogenkrieg?
Unbekannter schießt mehrmals auf Wohnhaus

Von t-online
Aktualisiert am 13.07.2025 - 15:24 UhrLesedauer: 2 Min.
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Person hält Schusswaffe (Symbolbild): In Kalk fielen nachts Schüsse. (Quelle: 54° / Christian Schaffrath)
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In den frühen Morgenstunden fallen Schüsse in einem Kölner Wohnviertel. Ein weißer Wagen rast davon. Die Polizei sichert Spuren und sucht dringend Zeugen.

Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Sonntag mehrmals auf ein Mehrfamilienhaus in Köln-Kalk geschossen. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall gegen 4.10 Uhr an der Eythstraße.

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Der Täter feuerte mindestens vier Schüsse auf das Wohngebäude ab. Dabei wurde niemand verletzt. Die Beamten fanden vier Patronenhülsen vor dem Haus und stellten mehrere Einschusslöcher in der Hauseingangstür fest. Auch ein geparkter Ford wurde durch einen Streifschuss an der Motorhaube beschädigt.

Zeugen berichteten, der Schütze sei mit einem weißen Pkw mit Panoramadach und Bergheimer Kennzeichen (BM) in Richtung Lüttringhauser Straße geflüchtet. Das Fahrzeug sei mit hoher Geschwindigkeit davongerast.

Haben Schüsse Zusammenhang mit Kölner Drogenkrieg?

Die Kölner Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob es einen Zusammenhang zwischen mehreren Angriffen auf Wohnhäuser in Köln und Umgebung gibt. In den vergangenen Monaten kam es wiederholt zu Schüssen und Explosionen – zuletzt vor rund anderthalb Wochen in Wesseling, wo Unbekannte ein Wohnhaus beschossen hatten.

Nach Angaben der Ermittler stehen die Vorfälle möglicherweise im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen rivalisierender Drogenbanden – in den vergangenen Monaten bekannt als Kölner Drogenkrieg. Auslöser soll ein groß angelegter Diebstahl von Marihuana aus einer Lagerhalle gewesen sein. Als mutmaßliche Drahtzieher gelten Personen aus dem Kölner Stadtteil Kalk.

Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail zu melden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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