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Köln: Acht OB-Kandidaturen für Kommunalwahl abgelehnt


Wahlausschuss entscheidet
Stadt Köln lehnt acht OB-Kandidaturen ab

Von t-online, shh

17.07.2025 - 08:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Hohe Wahlbeteiligung: Ein Wähler wirft seinen Stimmzettel in die Wahlurne.Vergrößern des Bildes
Ein Wahlzettel wird in eine Wahlurne geworfen: In Köln sind 13 Kandidatinnen und Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl zugelassen. (Quelle: Michael Kappeler)
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Die Kandidaten für die Kölner Kommunalwahlen stehen fest. Insgesamt 13 Bewerber machen sich dabei Hoffnungen auf die Nachfolge von Henriette Reker.

Der Wahlausschuss der Stadt Köln hat offiziell über alle Kandidatinnen und Kandidaten für die anstehenden Kommunalwahlen im September entschieden. Dabei entschied das Gremium sowohl über die Zulassung für die Kandidaturen für das Oberbürgermeisteramt, als auch über die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat und die neun Bezirksvertretungen.

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13 Bewerberinnen und Bewerber dürfen sich Hoffnungen auf die Nachfolge von Oberbürgermeisterin Henriette Reker machen, die nach zwei Amtszeiten nicht mehr antritt. 2020 hatte es ebenfalls 13 Auswahlmöglichkeiten auf dem Stimmzettel gegeben. OB Reker ging vor fünf Jahren in eine Stichwahl gegen den SPD-Kandidaten Andreas Kossiski, weil sie im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit verfehlt hatte.

Kommunalwahl Köln 2025: Acht OB-Bewerber abgelehnt

Gleichzeitig lehnte der Wahlausschuss acht Kandidaturen für das OB-Amt ab, weil diese nicht die "notwendigen Voraussetzungen für eine Kandidatur" erfüllt hätten. Alle acht weiteren Bewerber haben dabei nicht genügend Unterschriften für eine Kandidatur zusammenbekommen. Darunter waren sechs Einzelbewerber sowie Kandidaten der Deutschen Kommunistischen Partei und der Basisdemokratischen Partei Deutschlands.

Neben den OB-Kandidatinnen und -Kandidaten wurde auch über die Listen für Rat und Bezirksvertretungen entschieden. Insgesamt sind bei der Stadt fristgerecht 1.819 Kandidaturen eingegangen. "Davon konnten insgesamt 56 Kandidaturen für die Ratswahl, 13 für die Reservelisten und 35 Kandidaturen für die Wahl der Bezirksvertretungen die notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllen", heißt es seitens der Stadt weiter.

In den meisten Fällen handelt es sich hier ebenfalls um fehlende Unterschriften, bei einigen Bewerbern fehlte eine Zustimmungserklärung für die Kandidatur.

Köln: Die OB-Kandidatinnen und -Kandidaten im Überblick

  • Berîvan Aymaz, Bündnis 90/Die Grünen
  • Torsten Burmester, Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • Markus Greitemann, Christlich Demokratische Union Deutschlands
  • Heiner Kockerbeck, Die Linke
  • Volker Görzel, Freie Demokratische Partei
  • Lars Wolfram, Volt Deutschland
  • Matthias Büschges, Alternative für Deutschland
  • Dr. Mark Benecke, Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative
  • Inga Feuser, Gut & Klimafreunde
  • Heike Flora Herden, Partei des Fortschritts
  • Ali Güçlü, parteilos
  • Roberto Campione, Kölner Stadtgesellschaft
  • Hans Mörtter, parteilos

Kommunalwahl in Köln: 90 Sitze im Rat zu vergeben

Insgesamt 45 Sitze im Rat werden per Direktmandat in den einzelnen Wahlbezirken vergeben. Die restlichen 45 Plätze dagegen werden nach Gesamtstimmenanteil aufgeteilt. Hierzu wird dann eine sogenannte Reserveliste berücksichtigt. Diese haben zwölf Parteien oder Ratsgruppen erfolgreich eingereicht, zwei weniger als 2020.

Die Kommunalwahlen in Köln finden am 14. September gemeinsam mit den Wahlen zum Integrationsrat statt. Ab dem 1. August dürfen die Parteien offiziell ihre Wahlplakate im Stadtgebiet aufhängen.

Verwendete Quellen
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