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Geiselnahme in Köln: Beschuldigter noch in ärztlicher Behandlung – 2 Jahre später


Zwei Jahre danach
Beschuldigter für Kölner Geiselnahme noch in Behandlung

Von dpa
Aktualisiert am 24.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Der Kölner Hauptbahnhof (Archivbild): Vor zwei Jahren gab es hier einen Brandanschlag mit Geiselnahme.Vergrößern des Bildes
Der Kölner Hauptbahnhof (Archivbild): Vor zwei Jahren gab es hier einen Brandanschlag mit Geiselnahme. (Quelle: Marius Becker/dpa)
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Vor rund zwei Jahren hat ein Mann einen Brandanschlag mit Geiselnahme in Köln verübt. Bei der Befreiung der Geisel wurde er schwer verletzt – bis heute kann er nicht vernommen werden.

Rund zwei Jahre nach einem Brandanschlag und einer Geiselnahme im Kölner Hauptbahnhof ist der von der Polizei niedergeschossene Mann weiter in ärztlicher Behandlung. "Eine Anklageerhebung ist derzeit nicht absehbar. Der Beschuldigte ist gegenwärtig verhandlungsunfähig und soll in den kommenden Wochen erneut begutachtet werden", teilte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur mit. Abhängig von dem Ergebnis soll dann über den weiteren Gang des Ermittlungsverfahrens entschieden werden.

Der Mann soll im Oktober 2018 einen Brandanschlag in einem Schnellrestaurant verübt haben, bei dem eine 14-Jährige schwere Verbrennungen erlitt. Anschließend verschanzte er sich nach Ermittlerangeben in einer Apotheke und nahm eine Frau als Geisel. Die Polizei griff schließlich ein und schoss den mutmaßlich psychisch kranken Mann nieder. Eine Kugel traf ihn im Kopf. Gegenwärtig ist er in einer Pflegeeinrichtung untergebracht.

Die Bundesanwaltschaft hatte zunächst wegen eines möglichen islamistischen Hintergrundes ermittelt. Dieser bestätigte sich allerdings nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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