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Uniklinik Köln koordinert künftig Impfstoff-Forschung in Europa


Forschungsnetzwerk
Uniklinik Köln soll künftig Impfstoff-Forschung in Europa koordinieren

Von t-online
19.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Vorbereitung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus (Symbolbild): An der Uniklinik Köln sollen künftig europaweit Impfstoff-Studien koordiniert werden.Vergrößern des BildesVorbereitung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus (Symbolbild): An der Uniklinik Köln sollen künftig europaweit Impfstoff-Studien koordiniert werden. (Quelle: Agencia EFE/imago-images-bilder)
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Die Universität und die Uniklinik Köln soll künftig Impfstoffstudien in der Europäischen Union koordinieren. An dem Netzwerk "Vaccelerate" sind 26 Partnerinstitutionen aus 21 Ländern Europas beteiligt. Langfristig sollen so Impfstoffstudien in allen EU-Staaten gebündelt geplant und durchgeführt werden.

An Universität und Uniklinik Köln soll das Forschungsnetzwerk "Vaccelerate" zur Koordinerung von europaweiten Impfstoffstudien eingerichtet werden. Zunächst stehen bei dem Projekt Studien zu Impfstoffen gegen das Coronavirus im Fokus, unter anderem um herauszufinden, ob Anpassungsbedarf der Impfstoffe bei Virusmutationen gibt. Das Forschungsnetzwerk soll dann klinische Studien planen und durchführen und als zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten fungieren – von Gesundheitsbehörden bis hin zu pharmazeutischen Impfstoffentwicklern.

Millionenförderung von der EU

"Vaccelerate soll als das Netzwerk für Pandemievorsorge etabliert werden, das auch nach Corona eine Struktur schafft, um Impfstoffkandidaten schnell und effektiv europaweit zu testen", sagt Professor Dr. Oliver Cornely, Infektiologe an der Uniklinik Köln. Er leitet das Konsortium. Geplant sei mit dem Projekt, Impstoffstudien unter einem strategisch-wissenschaftlichen Dach in allen EU-Staaten und weiteren EU-assoziierten Ländern zu planen und zu koordinieren.

Mittel- und langfristig will die Europäische Union zudem über das Netzwerk ihre Kapazitäten zur Entwicklung von Impfstoffen erhöhen. Für "Vaccelerate" hat die EU zwölf Millionen Euro für drei Jahre zur Verfügung gestellt.

Verwendete Quellen
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