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Köln: Polizei beendet illegalen Tiertransport aus Portugal und Spanien


Fast 60 Tiere im Laderaum
Nach Zeugen-Hinweis – Kölner Polizei stoppt illegalen Tiertransport aus Portugal und Spanien

Von t-online
Aktualisiert am 22.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Hund in einer Transportbox: Die Kölner Polizei stoppte einen illegalen Tiertransport.Vergrößern des BildesEin Hund in einer Transportbox: Die Kölner Polizei stoppte einen illegalen Tiertransport. (Quelle: Stadt Köln)
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Beamte der Kölner Polizei haben einen illegalen Tiertransport gestoppt. Die fast 60 verängstigten und gestressten Tiere sollten scheinbar im Laderaum eines Transporters aus Portugal und Spanien nach Köln geschmuggelt werden.

Umweltamt und Ordnungsdienst der Stadt Köln haben am Samstag in Bocklemünd/Mengenich einen nicht angemeldeten Tiertransport kontrolliert, der von der iberischen Halbinsel gekommen war. Wie die Stadt am Sonntag mitteilte, befanden sich in dem Transporter 52 Hunde sowie sechs Katzen in Käfigen und Boxen.

Die Polizeileitstelle hatte Samstagmorgen den städtischen Ordnungsdienst über einen Hinweis informiert. Demnach habe sich eine Zeugin gemeldet, um auf einen verdächtigen Tiertransport aus Spanien und Portugal aufmerksam zu machen, der illegal in Köln eintreffen solle.

Ein ziviles Einsatzmittel des Ordnungsamtes beobachtete daraufhin den mutmaßlichen Treffpunkt am Garzweiler Weg. Bereits vor Eintreffen des Transports gegen 16.15 Uhr warteten dort zahlreiche Personen. Die Beamten alarmierten weitere Einsatzkräfte. Um das Fahrzeug einer spanischen Hundetransport-Firma hatten sich mittlerweile mehr als 50 Personen versammelt.

Bei der Kontrolle der Erlaubnisse der Firma, sowohl für das Fahrzeug, das Fahrpersonal und den Tiertransport ergaben sich erste Zweifel, weil Papiere nicht nach EU-Regeln ausgestellt waren. Wegen der chaotisch sortierten Papiere und Tierausweise, der Enge des Laderaums und der mangelnden Sprachkenntnisse der beiden Fahrer gestaltete sich die Übergabe der Tiere an die Empfänger langwierig, heißt es von der Stadt Köln.

Die Tiere sollen bei der Überprüfung verängstigt und gestresst gewesen sein. In einigen Käfigen war nicht ausreichend Wasser und Futter vorhanden, zudem soll es in dem Transporter sehr warm gewesen sein.

Vier Hundewelpen wurden von der Feuerwehr sichergestellt und in ein Tierheim gebracht. Die weiteren Tiere wurden den Empfängern (Vertreter verschiedener Tierschutzvereine) nach Kontrolle der Papiere und Inaugenscheinnahme der Hunde und Katzen übergeben. Der fragwürdige Transport werde weitere Ermittlungen gegen Verantwortliche und Beteiligte nach sich ziehen, heißt es. Beim Einsatz sollen die Beamten verbal angegriffen worden sein, so der Bericht.

Verwendete Quellen
  • Pressemeldung der Stadt Köln vom 21. Februar
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