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Bitcoin-Betrug: Mann verliert halbe Million Euro – wegen falschen Elon Musk


Falscher Elon Musk
Kölner verliert halbe Million Euro durch Bitcoin-Betrug

Von t-online
Aktualisiert am 18.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Bitcoin-Münzen (Symbolbild): Die Kryptowährung Bitcoin verleitet Kriminelle zu Betrug im Internet.Vergrößern des BildesBitcoin-Münzen (Symbolbild): Die Kryptowährung Bitcoin verleitet Kriminelle zu Betrug im Internet. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
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Weil er einen Beitrag auf Twitter von Elon Musk anklickte und an einem Gewinnspiel teilnehmen wollte, verlor ein Kölner sehr viel Geld. Die Betrugs-Masche mit der Kryptowährung Bitcoin ist nicht unbekannt.

Ein Tweet des vermeintlichen Tesla-Chefs Elon Musk brachte einen Kölner um sehr viel Geld. Das berichtet bbc.com. Eines Abends sah der Mann in den sozialen Medien einen Tweet von Elon Musk, der "Dojo 4 Doge?" schrieb und er fragte sich, was das bedeutet. "Darunter war ein Link zu einem neuen Event, also habe ich darauf geklickt und gesehen, dass er Bitcoin verschenkt", sagte Sebastian, der in Wirklichkeit anders heißt, gegenüber dem Sender BBC.

Bei der Webseite handelte es sich um eine vermeintliche Werbeaktion des Elektroauto-Konzerns Tesla: Teilnehmende sollten einen Betrag zwischen 0,1 und 20 Bitcoins an eine Bitcoin-Adresse schicken. Anschließend sollte der doppelte Bitcoin-Betrag direkt zurückgeschickt werden.

Betrüger kopierten das Twitter-Konto von Elon Musk

Allerdings stammten weder der Tweet vom echten Elon Musk noch das Gewinnspiel von Tesla. Betrüger hatten ein Twitter-Konto angelegt, das dem des Tesla-Chefs zum Verwechseln ähnlich sieht und den Link zu dem Gewinnspiel unter einen echten Tweet von Musk gepostet. Dieser Vorgang wird Scam genannt, der neben Fake-Konten auch häufig auf gehackten Konten gepostet wird.

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Der Kölner war sich sicher, dass alles echt sei. Er schickte das Maximum, also zehn Bitcoins im Wert von damals etwa 500.000 Euro an die auf der Webseite hinterlegte Bitcoin-Adresse. Doch die versprochene Auszahlung blieb aus. Bald wurde ihm klar, dass er auf einen Scam hereingefallen war. "Ich warf meinen Kopf auf die Sofakissen und mein Herz klopfte so heftig. Ich dachte, ich habe gerade den Gamechanger für meine Familie, meinen Vorruhestandsfonds und all die bevorstehenden Ferien mit meinen Kindern weggeworfen" sagt Sebastian.

Eine Blockchain-Analyse-Firma aus Amsterdam hat später herausgefunden, dass Sebastians Bitcoins transferiert und ein paar Tage später anonym ausbezahlt wurden. Allein dieses Jahr sollen die Giveaway-Banden Bitcoin-Nutzende bereits um 18 Millionen US-Dollar geprellt haben.

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