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Corona in Köln: Cyberangriffe und Bedrohungen an Impfzentren


Cyberangriffe und Bedrohungen
So viele Polizei-Einsätze gab es schon an NRW-Impfzentren

Von dpa
Aktualisiert am 14.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Impfzentrum in Köln (Archivbild)Impfzentrum in Köln (Archivbild): In NRW hat es bereits mehrere Polizei-Einsätze an den Impfzentren gegeben.: In NRW hat es bereits mehrere Polizei-Einsätze an den Impfzentren gegeben.Vergrößern des BildesImpfzentrum in Köln (AImpfzentrum in Köln (Archivbild): In NRW hat es bereits mehrere Polizei-Einsätze an den Impfzentren gegeben.rchivbild): In NRW hat es bereits mehrere Polizei-Einsätze an den Impfzentren gegeben. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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In Impfzentren in Nordrhein-Westfalen ist es immer wieder zu Vorfällen gekommen, die die Polizei beschäftigen. Impftermin-Schwindler sind nur eines der Probleme.

Die Polizei in NRW hat seit Anfang Januar 34 "besondere Vorkommnisse" an und in den Impfzentren des Landes registriert. Dazu gehörten neben Bedrohungen oder Diebstählen auch Cyberangriffe, wie das Innenministerium auf dpa-Anfrage mitteilte.

Eine "örtliche oder zeitliche Häufung" sei bei den Einsätzen nicht festzustellen. Es handele sich zudem um eine erste Zählung – und keine finalisierte Statistik.

Demnach gab es neun verdächtige Personen, sechs Bedrohungssachverhalte, fünf Sachbeschädigungen, drei Diebstahlsdelikte, zwei Körperverletzungen beziehungsweise Beleidigungen und drei Cyberangriffe.

Mann sichert sich 3.000 Termine

So ermittelte die Polizei unter anderem einen Mann, der im Bielefelder Impfzentrum 3.000 Impftermine ausgemacht hatte. "Die falsch gebuchten Termine konnten rechtzeitig erkannt und neu vergeben werden", heißt es in einem aktuellen Bericht des Gesundheitsministeriums an den Landtag.

Einen Versuch, unerlaubt vor der Reihe an eine Impfung zu kommen, gab es in Köln, wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet. Dort soll sich ein Ehepaar als Ärztepaar ausgegeben haben, um eine Corona-Impfung zu bekommen. Falsche Angaben bei der Impfung seien derzeit keine Ordnungswidrigkeit, heißt es. Zumindest in Köln scheinen solche Vorfälle die Ausnahme zu sein: "Das sind bei uns auch nur ganz wenige Fälle, deutlich unter einem Prozent" wird Impfarzt Jürgen Zastrow in dem Bericht zitiert.

Verwendete Quellen
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