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Demo in Köln-Deutz nach Absage von Kurden-Treffen


Polizei im Einsatz
Demo in Köln-Deutz nach Absage von Kurden-Treffen

Von t-online
Aktualisiert am 11.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Kurden nehmen auf dem Ottoplatz an einer Demonstration teil: Nach einem verhinderten Treffen in Bergisch Gladbach gingen mehrere Hundert in Köln demonstrieren.Vergrößern des BildesKurden nehmen auf dem Ottoplatz an einer Demonstration teil: Nach einem verhinderten Treffen in Bergisch Gladbach gingen mehrere Hundert in Köln demonstrieren. (Quelle: David Young/dpa-bilder)
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In Köln fand am Sonntag eine Demonstration vor dem Deutzer Bahnhof statt. Die Kundgebung soll in Zusammenhang mit einer verhinderten Veranstaltung in Bergisch-Gladbach stehen.

Im Bereich um den Deutzer Bahnhof in Köln hat am Sonntag eine Demonstration mit mehreren Hundert Teilnehmenden stattgefunden. Die Polizei hat zu der Kundgebung auf dem Ottoplatz zwischen 13 bis 16 Uhr 300 Personen erwartet. Die Polizei war vor Ort, um die Demonstration zu schützen, wie ein Sprecher gegenüber t-online erklärte.

Die Demonstration soll von einem 44-Jährigen am Freitag angemeldet worden sein. Sie soll in Zusammenhang mit einem Treffen der PKK-Nachfolgeorganisation in Bergisch-Gladbach stehen. Die Polizei hatte angekündigt, jenes Treffen verhindern zu wollen.

"Wir haben von dem Treffen hochrangiger europäischer Vertreter der verbotenen Organisation erfahren und werden dieses Treffen nicht zulassen", hatte Michael Esser am Samstag mitgeteilt. Er ist der Leiter des Staatsschutzes der Polizei Köln. "Die PKK sowie ihre Nachfolgeorganisationen sind verboten. Für Vertreter derartiger Organisationen besteht ein Betätigungsverbot. Wir haben deshalb mit dem Veranstalter des Treffens Kontakt aufgenommen und auf diesen Umstand hingewiesen", so Esser.

Wie die Polizei am Sonntag bekannt hab, hatten beamte das Umfeld des geplanten Veranstaltungsortes in Bergisch Gladbach bereits frühzeitig beobachtet. Die Bereitschaftspolizei sei präsent gewesen. Die angekündigte Veranstaltung hat nicht stattgefunden, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Telefongespräch mit Sprecher der Polizei
  • Pressemitteilung der Polizei Köln vom 11. Juli
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