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Sturm "Hendrik": Köln-Düsseldorf noch gesperrt – Erste Fernzüge rollen wieder


Erste Fernzüge rollen wieder
Sturmtief "Hendrik" – Köln-Düsseldorf noch gesperrt

Von dpa
Aktualisiert am 21.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Reisende in der Halle des Kölner Hauptbahnhofs vor der Anzeigetafel: Wegen des Sturmtiefs hat die Deutsche Bahn den Fernverkehr eingestellt.Vergrößern des BildesReisende in der Halle des Kölner Hauptbahnhofs vor der Anzeigetafel: Wegen des Sturmtiefs hat die Deutsche Bahn den Fernverkehr eingestellt. (Quelle: Henning Kaiser/dpa-bilder)
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Am Vormittag hatte die Bahn den Fernverkehr in NRW wegen des Herbststurms "Hendrik" komplett eingestellt. Mittlerweile fahren wieder erste Züge, wichtige Strecken sind aber noch nicht befahrbar.

Die Deutsche Bahn hat den Fernverkehr am Donnerstagvormittag wegen Sturmschäden in ganz Nordrhein-Westfalen vorübergehend eingestellt. Das teilte ein DB-Sprecher in Düsseldorf mit. Es sei mit Folgen für das gesamte Bundesgebiet zu rechnen. Mit der Strecke Köln-Düsseldorf ist eine Hauptstrecke noch immer nicht befahrbar, dort liefen infolge von Sturmschäden noch immer die Aufräumarbeiten.

Auch sei die ICE-Strecke nach Wuppertal noch nicht befahrbar, sagte ein Sprecher. Wie lange sich die Arbeiten noch hinziehen, war zunächst unklar. Zudem bewege sich das Sturmtief weiter über Deutschland hinweg. Man versuche, Fernzüge auf gewissen Strecken an NRW vorbeizuleiten, ergänzte der Bahn-Sprecher. Der Regionalverkehr fahre noch "so weit wie möglich".

Die DB bittet Reisende, sich vor Reiseantritt über ihre Verbindung zu informieren. Alle Fahrgäste, die ihre für den Donnerstag geplante Reise aufgrund des Orkantiefs verschieben wollten, können ihr bereits gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich sieben Tage nach Störungsende flexibel nutzen.

Sturmtief "Hendrik": Güterzug fuhr in der Nacht gegen Ast

In der Nacht zu Donnerstag war bereits in Bad Godesberg ein Güterzug mit einem Ast kollidiert, der Fernverkehr Köln-Koblenz war deshalb zunächst beeinträchtigt. Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte, war der Ast sturmbedingt linksrheinisch auf das Gleis gestürzt.

Kurz vor sieben Uhr sei der Schaden behoben worden, die Fernzüge konnten dann zunächst wieder linksrheinisch fahren – bis es schließlich zur kompletten Einstellung des Fernverkehrs kam.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte auch für Nordrhein-Westfalen landesweit eine Sturmwarnung herausgeben. Die Bahn hatte vorab Reparaturtrupps und Einsatzfahrzeuge in Bereitschaft versetzt, um Sturmschäden an Oberleitungen und Hindernisse im Gleisbett wie umgestürzte Bäume oder Teile von Dächern, Planen und Unrat zu beseitigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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