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Köln: Trankgasse am Dom wird zur Fahrradstraße


Für zwei Jahre
Trankgasse am Dom wird zur Fahrradstraße

Von t-online, cco

28.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Trankgasse am Kölner Dom: Zwei Jahre lang wird die vielbefahrene Straße nur für Radfahrer zugänglich sein.Vergrößern des BildesTrankgasse am Kölner Dom: Zwei Jahre lang wird die vielbefahrene Straße nur für Radfahrer zugänglich sein. (Quelle: Dominik Bund/imago-images-bilder)
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Schock für Kölner Pendler: Die vielbefahrene Trankgasse zwischen Kölner Dom und Hauptbahnhof wird für den Autoverkehr gesperrt. Zwei Jahre lang soll sie nur noch für Radler befahrbar sein.

Wer von der Innenstadt aus auf die andere Seite vom Hauptbahnhof will, kommt an ihr nicht vorbei: Die rund 200 Meter lange Trankgasse mit dem angrenzenden Tunnel ist eine vielbefahrene Straße.

Nun soll sie zwei Jahre lang für den Autoverkehr gesperrt und zur Fahrradstraße umfunktioniert werden. Das berichtete die "Kölnische Rundschau" am heutigen Freitag in Berufung auf die Stadtverwaltung.

Trankgasse in Köln: Fahrradstraße bis auf wenige Ausnahmen

Ein teuflischer Plan des neuen Amts für nachhaltige Verkehrsentwicklung? Zunächst geht es nur um Bauarbeiten: Ab Juli soll der Domsockel eine neue Rampe erhalten, der Umbau dürfte etwa anderthalb bis zweieinhalb Jahre in Anspruch nehmen.

Ausnahmen sollen während dieser Zeit nur für Parkhausnutzer, Gäste des Hotels Excelsior und touristischen Verkehr – etwa Sightseeing-Busse – gelten. Auch für Fußgänger wird die Straße während des Umbaus weiterhin passierbar sein.

Umfunktionierung auch langfristig möglich

Ob die Trankgasse nach den Bauarbeiten aber wieder für den Autoverkehr freigegeben wird, scheint derzeit fragwürdig. "Die anstehende Umbauphase für den Domsockel versetzt die Verwaltung in die gute Lage, die Verkehrsführung auf ihre Funktionalität und die verkehrlichen Auswirkungen zu überprüfen", teilte die Stadtverwaltung der "Kölnischen Rundschau" mit.

Für die genaue Ausgestaltung der Interimslösung und die Verkehrsführung nach dem Umbau des Domsockels werde derzeit ein Konzept erarbeitet, heißt es weiter.

Finalisiert ist der Plan für die Maßnahmen an der Trankgasse noch nicht. Bis Juni will die Verwaltung dem Stadtrat das Konzept zur Abstimmung vorlegen. Eines scheint jedoch sicher: Die Kölner Innenstadt wird wir Autofahrer in den kommenden Jahren zunehmend unbequem.

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