"Unsere Tore stehen offen" Kölner OB heißt Flüchtlinge "jederzeit willkommen"
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Die Nachricht vom Überfall Russlands auf die Ukraine erreichte Köln an einem Tag, an dem eigentlich Karneval gefeiert werden sollte. Oberbürgermeisterin Henriette Reker sicherte Unterstützung zu.
Sichtlich bedrückt erschien Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Donnerstag zum traditionellen Empfang des Kölner Dreigestirns im Alten Rathaus. "Wir alle haben heute Morgen von dem schrecklichen Angriff Russlands auf die Ukraine erfahren", sagte sie in ihrer Ansprache.
"Ich bin mit meinen Gedanken und meinem tief empfundenen Mitgefühl bei den betroffenen Menschen in der Ukraine und bei den Soldatinnen und Soldaten."
Köln: Reker sichert Flüchtlingen Unterstützung zu
Im gleichen Zug sicherte die Oberbürgermeisterin den betroffenen Menschen in der Ukraine die Unterstützung der Stadt Köln zu. "In Köln sind Menschen, die vom Krieg vertrieben werden, jederzeit willkommen", so Reker.
Auf der noch am selbigen Tag einberufenen Solidaritäts-Demo auf dem Neumarkt war Reker ebenfalls zugegen. Auf persönlichen Wunsch hatte sie ihre ursprünglich für den Tag geplanten Termine abgesagt, teilte eine Sprecherin der Stadt mit. "Unsere Tore stehen offen", bestätigte Reker den Menschen vor Ort.
- Reporterin vor Ort
