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Grüne gewinnen haushoch, FDP stürzt ab

Von t-online, mh

16.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur und Co-Landeschef Felix Banaszak: Mit wem wollen sie regieren?
Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur und Co-Landeschef Felix Banaszak: Mit wem wollen sie regieren? (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)
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Bei den Landtagswahlen in NRW hat sich die CDU von Ministerpräsident Hendrik Wüst klar durchgesetzt. Ganz anders sieht das Ergebnis in Köln aus. Die Stadt ist zu einer Hochburg der Grünen geworden.

Köln ist anders. Das zeigt sich nicht nur in der Art zu leben und zu feiern. Auch beim Wahlverhalten ist die Stadt ein bisschen anders als der Rest von Nordrhein-Westfalen. Die Grünen sind die klaren Sieger der Wahl in Köln.

Köln: Junge Stadtteile wählen grün – vier Direktmandate

Sie kamen in der Domstadt insgesamt auf gut 30 Prozent der Zweitstimmen – mehr als 18 Prozent über dem Wert von 2017. Vier Direktmandate gingen an die Partei. Neben Arndt Klocke haben auch Eileen Woestmann (Köln I: Innenstadt, Rodenkirchen) mit 33,6 Prozent, Frank Jablonski (Köln II: Lindenthal) mit 35,9 Prozent und Berivan Aymaz (Köln VI: Innenstadt, Kalk) mit 37 Prozent ihre Herausforderer geschlagen.

Wahlkreise kompakt

CDU verliert zwei Direktmandate, SPD ebenfalls

Damit haben die bisherigen CDU-Abgeordneten Bernd Petelkau und Oliver Kehrl den direkten Einzug ins Parlament verpasst. Sie hatten bisher fest im Sattel gesessen. Florian Schuster von der SPD unterlag der Grünen-Kandidatin genauso wie SPD-Spitzenkandidat Jochen Ott.

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Prozentuale Stimmenverteilung

Der landesweite Wahlsieger CDU musste sich in Köln hinter den Grünen mit 24,6 Prozent und knapp zwei Prozent Minus auf Platz zwei einreihen. Im Wahlkreis Köln III mit den jungen Stadtbezirken Ehrenfeld, Lindenthal und Nippes ist der Chef der Düsseldorfer Staatskanzlei, Nathanael Liminski (CDU), als Direktkandidat gescheitert.

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Triumphieren konnte hier stattdessen der Direktkandidat Arndt Klocke von den Grünen. Er wird mit 41,6 Prozent der Erststimmen direkt in den Landtag einziehen, wie der Landeswahlleiter am Sonntagabend mitteilte.

Partei-Hochburgen

FDP wurde in Köln abgestraft: Ergebnis halbiert

Weit dahinter an zweiter Stelle lag der SPD-Schulexperte Jochen Ott mit 25,9 Prozent. Liminski, der als enger Vertrauter des früheren NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) gilt, kam mit nur auf 13,8 Prozent der Stimmen auf den dritten Platz.

Die SPD folgt in Köln insgesamt dem Landestrend. Sie kam auf nur 23,2 Prozent der Zweitstimmen. Stadtweit verliert sie fast fünf Prozent. Abgestraft wurde auch die bisherige Regierungspartei FDP. In Köln fuhren die Liberalen im Vergleich zur letzten Landtagswahl 2017 fast acht Prozent Minus ein und kommen auf nur noch 6,4 Prozent.

Gewinne/Verluste

NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer ist in ihrem Wahlkreis Köln IV von 8,3 auf 6 Prozent abgerutscht. Ihr Direktmandat verliert sie an die SPD-Kandidatin Lena Teschlade (31,4 Prozent).

Eine mögliche Erklärung für das schlechte Abschneiden der FDP-Kandidatin könnte ihre Bildungspolitik während der Pandemie sein. Die Grünen konnten dagegen von der sehr jungen Bevölkerung und den jungen Familien in der Studentenstadt Köln profitieren.

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Von Michael Hartke
Von Carlotta Cornelius
Bündnis 90/Die GrünenCDUFDPSPD

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