Flensburgs Handballer kassieren 24:25-Pleite in Leipzig

Die Bundesliga-Handballer der SG Flensburg-Handewitt verlieren im Kampf um Platz zwei und die Qualifikation für die Champions League immer weiter an Boden. Beim SC DHfK Leipzig gab es für die Norddeutschen am Sonntag eine 24:25 (12:13)-Schlappe. Sime Ivic verpasste der SG mit einem direkt verwandelten Freiwurf nach der Schlusssirene den Knockout.

Auch die fünf Tore von Johannes Golla konnten die dritte Saison-Niederlage der Flensburger nicht verhindern. Diese sind nun hinter die Füchse Berlin auf den vierten Rang abgerutscht. Bester Werfer der Sachsen war Ivic mit ebenfalls fünf Toren.

Die Norddeutschen hatten von Beginn an große Probleme, ihr Angriffsspiel durchzubringen. Zum Glück konnte sich die SG auf Keeper Kevin Möller verlassen, der zahlreiche Möglichkeiten der Leipziger verhinderte. Aaron Mensing und Jim Gottfridsson brachten die Gäste nach einem Drei-Tore-Rückstand (10:13/27.) bis zum Pausenpfiff heran.

Beim 18:23 (46.) waren die Flensburger schon auf der Verliererstraße. Die Mannschaft von Trainer Maik Machulla kämpfte sich aber mit großer Moral zum 24:24. In der Schlussphase vergab zunächst Marius Steinhauser mit einem Wurf an den Pfosten den möglichen Sieg der SG. Im Gegenzug sorgte dann Ivic für Feierstimmung bei den Leipzigern.