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Corona Mainz: Impfstoff von Biontech für Großbritannien


Nach Großbritannien
Mainzer Unternehmen liefert Millionen Corona-Impfdosen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Corona-Impfstoff (Symbolbild): Biontech und Pfizer wollen Millionen Impfdosen nach Großbritannien liefern.Vergrößern des BildesCorona-Impfstoff (Symbolbild): Biontech und Pfizer wollen Millionen Impfdosen nach Großbritannien liefern. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Die britische Regierung hat sich Zugang zu 90 Millionen potenziellen Impfstoffdosen gegen das Coronavirus gesichert. Die Impfstoffe werden auch von einem Mainzer Unternehmen hergestellt.

30 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffkandidaten "BNT 162" wollen das Mainzer Unternehmen Biontech und der US-Konzern Pfizer bis nächstes Jahr an Großbritannien liefern. Dazu muss der Stoff aber erst offiziell genehmigt oder zugelassen werden. Das teilten die Firmen am Montag mit.

Weitere 60 Millionen Dosen habe Großbritannien bei dem Unternehmen Valneva bestellt, erklärte der britische Wirtschaftsminister Alok Sharma am Montag in London. Das Unternehmen mit Sitz in Frankreich hat auch eine Produktionsstätte in Schottland. Es arbeitet an einem Impfstoff mit inaktiven Coronaviren. Bereits zuvor hatte sich Großbritannien 100 Millionen Dosen eines Impfstoffes gesichert, an dem Forscher im britischen Oxford arbeiten.

Mehr als 150 Impfstoffe gegen das Coronavirus werden derzeit getestet, davon mehr als 20 am Menschen. Großbritannien ist das am schlimmsten von der Pandemie betroffene Land in Europa.

Biontech-Chef Ugur Sahin aus Mainz zeigte sich optimistisch: "Wir befinden uns in fortgeschrittenen Gesprächen mit verschiedenen anderen Regierungen und hoffen, bald weitere Liefervereinbarungen bekanntgeben zu können", teilte er mit.

Studien laufen

Zu insgesamt vier sogenannten RNA-Impfstoffkandidaten von Biontech und Pfizer laufen in den USA und in Deutschland Studien. Für zwei der Kandidaten genehmigte die US-Arzneimittelbehörde FDA kürzlich ein beschleunigtes Zulassungsverfahren.

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Nun teilten die Unternehmen mit, noch diesen Monat könnte es mit den weiteren Studien mit einem Hauptkandidaten für den Impfstoff losgehen. Wenn dies erfolgreich laufe, könne im Oktober das Zulassungsverfahren beantragt werden. Zu den Tests in Deutschland stehen erste Ergebnisse aus, sie werden noch im Juli erwartet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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