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"Lust auf mehr": Mainz will Duell mit Bielefeld gewinnen


Mainz
"Lust auf mehr": Mainz will Duell mit Bielefeld gewinnen

Von dpa
29.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Bo SvenssonVergrößern des BildesDer Mainzer Trainer Bo Svensson artikuliert am Spielfeldrand. (Quelle: Torsten Silz/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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Der DFB-Pokalsieg gegen Arminia Bielefeld ist für den FSV Mainz 05 vor dem schnellen Wiedersehen in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) Gefahr und Vorteil zugleich. "Siege sind wichtig für das Selbstvertrauen und machen Lust auf mehr", sagte Cheftrainer Bo Svensson am Freitag. Allerdings warnte der Däne auch davor, sich im zweiten Aufeinandertreffen binnen vier Tagen auf dem 3:2-Erfolg auszuruhen: "Wenn wir das Spiel auf die leichte Schulter nehmen, bekommen wir Probleme."

Die Westfalen sind zwar Tabellenvorletzter und in den bisherigen neun Liga-Partien sieglos geblieben, aber nicht zu unterschätzen. Zumal sie als Kilometerfresser gelten. Im Pokalspiel in Mainz waren die Arminia-Spieler 119,29 Kilometer gelaufen, zuvor gegen Borussia Dortmund hatten sie es sogar auf 129,4 Kilometer gebracht. "Diese Laufleistung zeichnet sie aus, sie beschäftigen die Gegner", sagte Svensson. "Es wird ein intensives Spiel und ein großer Kampf werden."

Außerdem werde es darauf ankommen, was man aus den 120 Minuten im Pokal-Duell mit den Bielefeldern gelernt habe. "Mit dem Ball war es gut, aber gegen den Ball und im Umschaltspiel war es nicht so gut", urteilte der Coach. Abgesehen von taktischen Korrekturen gehe es auch darum, nach dem Pokalkampf das Personal sorgfältig auszuwählen. "120 Minuten steckt man nicht so einfach weg, Verletzte haben wir aber nicht", sagte Svensson. Wegen der großen Kraftanstrengung gehe es darum, Spieler aufzubieten, "die frisch auf dem Platz sind, marschieren und sich nicht schonen".

In der Abwehr dürfte Moussa Niakhaté auf der linken Position in der Mainzer Dreierkette von Anbeginn dabei sein. Im DFB-Pokalspiel vier Tage zuvor war der Kapitän zunächst geschont und erst eingewechselt worden. Drei Spiele in einer Woche wären für den zuvor länger verletzten Franzosen zu belastend gewesen. Im Sturm wird Svensson voraussichtlich wieder auf das erfolgreiche Duo Jonathan Burkardt und Karim Onisiwo setzen. An guten Angreifern mangelt es momentan bei Mainz aber nicht: Marcus Ingvartsen und Adam Szalai wären eine Alternative.

Die Englische Woche nach den Erfolgen gegen den FC Augsburg (3:1) und gegen Bielefeld mit einem dritten Sieg zu beenden, würde selbst den eher auf die Euphoriebremse tretenden Svensson erfreuen. Zumal der Tabellensiebte sein Punktekonto dann auf 16 Zähler erhöhen und die Gefahr eines Abgleitens in die Abstiegszone vorerst bannen würde. Der Trainer formulierte seinen Wunsch so: "Ich würde nicht sagen, es ist mir egal. Es ist einfacher, wenn man gewinnt."

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