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Digitaler Neujahrsempfang: Dreyer ruft zu Zusammenhalt auf


Mainz
Digitaler Neujahrsempfang: Dreyer ruft zu Zusammenhalt auf

Von dpa
11.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Malu DreyerVergrößern des BildesMalu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, bei einem DPA-Interview. (Quelle: Andreas Arnold/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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"Haben Sie es gut in diesem Jahr 2022!" Mit diesem Zuruf hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) bei einem digitalen Neujahrsempfang zu Zuversicht und Zusammenhalt aufgerufen. "Die Pandemie und die schlimme Flut haben uns vor Augen geführt, dass wir trotz allen Fortschritts am Ende doch sehr verletzlich sind", sagte die Regierungschefin am Dienstag in der Staatskanzlei in Mainz. Krisen könnten aber nur gemeinsam bewältigt werden. "Wenn es darauf ankommt, dann halten die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer zusammen."

Das vergangene Jahr habe allen erneut sehr viel abverlangt, sagte Dreyer. Mit Blick auf die Einschränkungen in der Corona-Situation dankte sie allen, "die die Maßnahmen mittragen, die nicht verzagen, die zuversichtlich sind". Wer sich noch nicht habe impfen lassen, solle dies angesichts der steigenden Zahl von Infektionen mit der Virusvariante Omikron jetzt tun.

"135 Menschen sind gestorben - und sie fehlen jeden Tag", sagte Dreyer ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe. Sie sei sehr optimistisch, dass der Wiederaufbau vor Ort gelingen werde. Erste Meilensteine seien geschafft. "Doch wird es noch viele Jahre dauern. Und wir werden auch Geduld brauchen, bis die äußeren und inneren Wunden verheilen."

Als Gäste des Neujahrsempfangs sagten die Schwestern Meike und Dörte Näkel vom Weingut Meyer-Näkel in Dernau an der Ahr, sie hätten sich schon in der Nacht der Katastrophe zum Wiederaufbau entschlossen - "dass wir versuchen, das Positive daraus zu greifen und die Arbeit im Betrieb, im Weingut neu zu denken". Dörte Näkel sagte: "Für 2022 wünsche ich mir, dass das Ahrtal nicht vergessen wird, dass die Hilfe andauert, dass die Gäste wiederkommen - die Natur ist immer noch schön."

Musikalisch begleitet wurde der Neujahrsempfang von der Sopranistin Alexandra Tschida mit dem Lied "An der sonnigen Ahr", einer Aufnahme des Landesjugendchores sowie dem Jazz-Ensemble "Willkür" mit der Saxophonistin Sofia Will von der Hochschule für Musik Mainz.

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