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München: Stickstoffbelastung zu hoch


Grenzwerte überschritten
Neue Messungen: Stickstoffbelastung am Mittleren Ring wieder zu hoch

Von t-online, ok

31.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Qualmender Auspuff: Das Bundesverwaltungsgericht prüft in dieser Woche, ob Fahrverbote für Dieselautos eine rechtmäßige Lösung zur Senkung der Stickstoffbelastung wären.Vergrößern des BildesQualmender Auspuff: Dicke Luft gibt es immer noch regelmäßig am Mittleren Ring in München. (Quelle: Marcus Führer/dpa-bilder)
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Der Autoverkehr belastet die Luft. Das geht aus den neuesten Messungen am Mittleren Ring hervor.

Schlechte Nachrichten für die Umwelt: Auch im Jahr 2022 wurden der Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) an verschiedenen Stellen am Mittleren Ring in München überschritten, wie die Stadt mitteilt.

Die mit Abstand höchste Belastung im gesamten Bundesgebiet wurde an der Landshuter Allee gemessen. Dort wurde vom Landesamt für Umwelt eine Stickstoffdioxid-Belastung von 49 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) im Jahresmittel festgestellt: Eine Überschreitung von über 20 Prozent, aber ein Rückgang um weitere 2 µg/m³ gegenüber 2021 (2020: 54 µg/m³). Der Grenzwert liegt seit dem Jahr 2010 bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m³).

Knappe Einhaltung an der Chiemgaustraße

Auch die ersten Ergebnisse der ergänzenden Passivsammler-Messungen liegen laut Stadt München seit kurzem vor: An der Tegernseer Landstraße wurde genauso wie zuvor im Jahr 2021 ein Wert von 43 μg/m³ im Jahresmittel gemessen. Der Messstandort an der Chiemgaustraße erreicht demnach wie im Vorjahr eine knappe Einhaltung des Jahresmittelgrenzwertes von 39 µg/m³.

Aus Sicht der Stadt München bestätigen die nun vorliegenden Messergebnisse die gutachterliche Basis zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans und damit die Notwendigkeit der am Mittwoch in Kraft tretenden ersten Stufe des Diesel-Fahrverbots.

Sobald alle Messergebnisse des freiwilligen ergänzenden Messnetz vorliegen würden, würden diese wie gewohnt unter www.muenchen.de/messergebnisse veröffentlicht.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt München vom 31.1.2023
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