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Dienstleister Uber startet Taxi-Vermittlung in München und macht damit Vermittlungen Konkurrenz


Neue Funktion in der App
Uber startet Taxi-Vermittlung in München

Von t-online, cup

16.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Taxis fahren in München (Archivbild): Ab sofort kann man diese auch über die App von Uber bestellen.Vergrößern des BildesTaxis fahren in München (Archivbild): Ab sofort kann man diese auch über die App von Uber bestellen. (Quelle: ZUMA Press/imago images)
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Taxifahrer wehren sich gegen Uber, heißt es immer wieder. Nun arbeitet das Unternehmen mit den Taxifahrern jedoch auch in München zusammen.

Ab Donnerstag kann man auch in München über den Dienstleister Uber ein Taxi bestellen. Das hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Demnach ist es nun möglich, über die App die Option "Uber Taxi" zu wählen und dort ein Taxi zu bestellen. Anders als bei Taxivermittlungen zahlen die Taxiunternehmen hier jedoch keine Mitgliedsgebühr, sondern eine prozentuale Vermittlungsgebühr pro tatsächlich vermittelter Fahrt, wie Uber schreibt.

Für die Taxis sei das eine "zusätzliche Erlösquelle". Fahrgästen würde jedoch beim Buchen, anders als bei einer Fahrt mit einem Uber-Fahrer, kein zuvor festgelegter Festpreis mitgeteilt, sondern nur eine ungefähre Summe. Der genaue Preis werde wie in Taxis üblich per Taxameter nach dem lokalen Tarif ermittelt. Ähnliche Möglichkeiten gibt es schon in anderen Städten, wie etwa Berlin.

Uber in München: Partner oder Gegner von Taxis?

Uber kooperiert nach eigenen Angaben "in Deutschland ausschließlich mit lokalen, lizenzierten Mietwagen- und Taxiunternehmen, die die Beförderungsleistung durchführen". Bisher waren Uber-Fahrer nicht in Taxis, sondern in der Regel in nicht als öffentliche Verkehrsmittel erkennbaren Mietwagen unterwegs.

Vor allem von Taxifahrern wurde das Unternehmen bei seinem Einzug in den deutschen Markt vor wenigen Jahren kritisch gesehen. In vielen Städten, auch in anderen europäischen Ländern, protestierten Taxifahrer zu Zehntausenden gegen Uber. Sie sahen das Unternehmen als Konkurrenz mit unfairem Wettbewerbsvorteil.

Dennoch ist Uber inzwischen auch hierzulande weitverbreitet. Dabei wurde die Vermittlung von Fahrdiensten per Mietwagen zwischenzeitlich per Gericht beanstandet. Uber trieb sein Geschäftsmodell dennoch weiter voran.

Verwendete Quellen
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