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München: "Letzte Generation" will spontan gegen Razzien demonstrieren


"Wir kleben zusammen"
Nach der Razzia: Klimaaktivisten kündigen Protestmarsch am Marienplatz an

Von t-online, ok, cup

Aktualisiert am 24.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Aktivistinnen der "Letzten Generation" bei einer Blockade in BerlinVergrößern des BildesAktivistinnen der "Letzten Generation" bei einer Blockade in Berlin (Archivbild). In München soll noch am Mittwochabend demonstriert werden. (Quelle: Jakob Schäfer/"Letzte Generation")
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Gegen die Durchsuchungen bei Aktivisten der "Letzten Generation" wollen Mitglieder demonstrieren. In München noch am Mittwochabend.

Nach Razzien gegen die "Letzte Generation" hat die Gruppe spontane Solidaritätsdemonstrationen angekündigt. Unter anderem soll es noch am Mittwochabend um 19 Uhr einen Protestmarsch in München geben. Die Klimaaktivisten wollen sich um 19 Uhr vor dem Rathaus auf dem Marienplatz sammeln. Das teilte eine Sprecherin der "Letzten Generation" t-online auf Nachfrage mit.

Zuvor hatte es in einem Telegram-Kanal einen entsprechenden Aufruf zu "Spontandemonstrationen" in verschiedenen Städten in Deutschland gegeben, darunter auch für Berlin, Leipzig, Hamburg, Hannover, Nürnberg oder Mannheim. Augsburger Klimaaktivisten hatten ebenfalls spontan zu einer Demonstration aufgerufen. Rund 50 Teilnehmer solidarisierten sich dort mit dem Aktivist Ingo Blechschmidt, der als zentrale Figur des Protests in der Stadt gilt und dessen Wohnung ebenfalls durchsucht wurde.

"Wir kleben zusammen"

"Die Razzien dienten allen Anschein dazu, Spendengelder sicherzustellen und die 'Letzte Generation' zu kriminalisieren", heißt es in dem Aufruf. Und weiter: "Als Klimagerechtigkeitsbewegung stehen wir zusammen gegen Repression und Gewalt. Wir kleben zusammen!"

Mit einer Razzia sind Polizei und Staatsanwaltschaft gegen die Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" am Mittwochmorgen vorgegangen. Rund 170 Beamte durchsuchten ab dem frühen Morgen 15 Wohnungen und Geschäftsräume in sieben Bundesländern, wie die Generalstaatsanwaltschaft München und das Bayerische Landeskriminalamt mitteilten. Der Tatvorwurf lautet auf Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. Ermittelt wird gegen sieben Beschuldigte, die zwischen 22 und 38 Jahre alt sind.

Verwendete Quellen
  • Telegram-Kanal von Mitgliedern der "Letzten Generation"
  • Anfrage bei Pressesprecherin der "Letzten Generation"
  • Reporter vor Ort
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