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Klimaaktivisten der "Letzten Generation" wollen wieder in München kleben


Weitere Proteste angekündigt
Klimaaktivisten wollen wieder in München kleben

Von t-online, cup

28.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten der "Letzten Generation" bei einer Blockade in München (Archivbild): An den Protesten in Bayern beteiligte sich kürzlich auch die als "Klima-Shakira" bekannt gewordene Österreicherin Anja Windl (Mitte).Vergrößern des BildesAktivisten der "Letzten Generation" bei einer Blockade in München (Archivbild): An den Protesten in Bayern beteiligte sich kürzlich auch die als "Klima-Shakira" bekannt gewordene Österreicherin Anja Windl (Mitte). (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire)
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Die Proteste der "Letzten Generation" in München gehen weiter. Trotz Verbots sprechen die Aktivisten nun von einer "Hochburg" für ihre Aktionen.

Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben neue Proteste für diese Woche in München angekündigt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Gruppierung vom Montag hervor. Demnach starte am Montag die dritte Woche einer Protestreihe in Bayern. Auch das vergangene Wochenende habe noch einmal gezeigt, warum ihr Protest nötig ist, teilen die Aktivisten mit.

Sie verweisen auf die Unwetter in Bayern. Dort gab es in der vergangenen Woche schwere Gewitterstürme mit Hagelfällen. "Da die versprochenen Klimaziele nicht eingehalten werden und uns mit dem Zögern und Warten nur die Zeit wegrennt, sind unsere Blockaden alternativlos, um uns für zukünftige Generationen einzusetzen", heißt es in der Mitteilung. Bereits am Montagmorgen habe es eine Klebeblockade gegeben.

Verbote und Klimaproteste in München

Die Stadt München hatte indes schon vergangene Woche auf die Proteste reagiert und diese teilweise verboten. Laut einer Allgemeinverfügung vom Freitag sind "Versammlungen unter freiem Himmel im Zusammenhang mit Klimaprotesten in Form von Straßenblockaden auf den Fahrbahnen von Straßen, die für Rettungseinsätze und Gefahrenabwehrmaßnahmen besonders kritisch sind", untersagt.

Ob die Aktivisten sich bei ihren Protesten an dieses Verbot halten werden, dazu haben sie sich in ihrer Mitteilung nicht geäußert. Bei Verstößen gegen die Allgemeinverfügung drohen empfindliche Strafen. Etwa Bußgelder in Höhe von bis zu 3.000 Euro, aber auch Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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