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München: Neuer Prozess gegen Ex-Theaterchef Pekny wegen Kinderpornografie


Komödie im Bayerischen Hof
Ex-Theaterchef: Neue Anklage wegen Kinderpornografie

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 19.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Thomas PeknyVergrößern des BildesThomas Pekny, damaliger Intendant der Komödie im Bayerischen Hof (Archivbild): Die Staatsanwaltschaft München wirft ihm den mehrfachen Abruf kinder- und jugendpornografischer Inhalte vor. (Quelle: Matthias Balk/dpa/dpa-bilder)
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Die Staatsanwaltschaft erhebt erneut Anklage gegen den ehemaligen Chef der Komödie im Bayerischen Hof. Es geht um kinder- und jugendpornografische Inhalte.

Der ehemalige Chef der Komödie im Bayerischen Hof, Thomas Pekny, muss sich erneut vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft München I wirft ihm den mehrfachen Abruf kinder- und jugendpornografischer Inhalte vor. Insgesamt geht es um 120 Fälle.

Peknys Anwalt wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Der ehemalige Theaterdirektor war nach dem ersten Prozess vor zweieinhalb Jahren zurückgetreten und Ende Juli 2021 vom Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs freigesprochen worden.

Doch das ist nicht die einzige schlechte Nachricht für Pekny: Sein Nachfolger als Intendant will künftig nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten. René Heinersdorff gründet eine neue Gesellschaft, die das Theater in Zukunft führen wird und an der Pekny seinen Rückzug als Intendant bedauerte, weil die Leute im Nachhinein das Gefühl hatten, sie seien in Mitleidenschaft gezogen worden.

Strafbefehl wegen sexueller Belästigung rechtskräftig

Gegen Pekny, für den bis zum Abschluss des neuen Verfahrens die Unschuldsvermutung gilt, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft zudem seit einigen Monaten ein Strafbefehl wegen sexueller Belästigung rechtskräftig.

"Dass bei den Ereignissen vor fünf Jahren aus einer übermütigen Laune heraus Menschen im Nachhinein das Gefühl hatten, in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein, bedauere ich zutiefst", hatte Pekny bei seinem Rückzug als Intendant gesagt.

Er wollte und wolle niemanden ausnutzen. "Mich haben die Geschehnisse so betroffen gemacht, dass ich sicher in Zukunft Situationen, die Menschen um mich als belastend empfinden könnten, wesentlich sensibler bewerten werde."

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  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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