t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalMünchen

ADAC Stau-Bilanz 2023: Auf dieser Strecke in Bayern war es besonders voll


Verkehrsstörungen in Bayern nehmen zu
Auf dieser Strecke gab es 2023 am meisten Stau

Von t-online, cgo

Aktualisiert am 06.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0259396005Vergrößern des BildesStau auf einer Münchner Autobahn (Symbolbild): 2023 war auf den Straßen im Freistaat viel los. (Quelle: IMAGO/Joeran Steinsiek)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Bayerns Autofahrer standen 2023 häufig und lange im Stau: Welche Route sich als Albtraum-Strecke herausstellt.

In Bayern hat die Anzahl der Verkehrsstörungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Laut der neuesten ADAC-Staubilanz registrierte man 2023 über 65.000 Stunden Stau und stockenden Verkehr, verteilt auf rund 165.000 Kilometer. Erklären lässt sich dieser Anstieg von gut 18 Prozent gegenüber 2022 anhand verschiedener Faktoren.

Das waren die schlimmsten Strecken – und Stautage

Besonders betroffen von Verkehrsbeeinträchtigungen war einmal mehr die A3 in Nordbayern. Der Bereich zwischen Erlangen-Frauenaurach und dem Kreuz Fürth/Erlangen verzeichnete dabei allein über 3.500 Kilometer Stau und mehr als 1.600 Stunden Stillstand.

Höchstwert: Am 2. Dezember 2023 wurde bayernweit eine Staulänge von 5.757 km bei 517 Staustunden verzeichnet, auf Platz zwei folgte der 1. Dezember mit insgesamt 3.967 km und einer Gesamtzeit von 455 Stunden. Platz drei der bayerischen Staubilanz belegte der 5. Dezember mit einer Staulänge von 2.414 km und einer verlängerten Zeit von 439 Stunden.

"Wir verzeichneten im Juni und Juli sowohl einen Anstieg der Staulängen als auch der Dauer gegenüber dem Vorjahr. Noch stärker stiegen diese aber im November und Dezember im Vorjahresvergleich. Der starke Anstieg lässt sich daher überwiegend mit dem Schneechaos Anfang Dezember erklären, als vor allem auf den Autobahnen in und um München nichts mehr ging", interpretiert Jürgen Hildebrandt, Leiter des Fachbereichs Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Nordbayern die Staubilanz.

Deutschland-Ticket trägt nicht positiv bei

Die Hoffnung, dass mit der Einführung des Deutschland-Tickets im Mai 2023 Pendler verstärkt vom Auto auf den ÖPNV umsteigen und dies zu einer Dämpfung der morgendlichen und nachmittäglichen Stauspitzen führt, hat sich laut ADAC bislang nicht erfüllt. Für 2024 rechnet der ADAC mit steigendem Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen, was sich auch in den Stauzahlen niederschlagen dürfte.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung ADAC Staubilanz 2023, 6. Februrar 2024
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website