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München: Kardinal Marx appelliert an Hamas und Israel


Gewalt bringt keinen Frieden
Kardinal Marx appelliert an Hamas und Israel

Von dpa
23.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising (Archivbild): Marx appelliert an Hamas.Vergrößern des BildesReinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising (Archivbild): Marx appelliert an Hamas. (Quelle: Daniel Vogl/dpa)
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In seiner Predigt zum Palmsonntag hat Kardinal Marx einen Friedensappell an die Hamas und Israel gerichtet.

Kardinal Reinhard Marx aus München hat an die islamistische Terrororganisation Hamas appelliert, ihre Geiseln freizugeben. In seiner Predigt zum Palmsonntag betonte er zudem die Notwendigkeit Israels, die palästinensische Zivilbevölkerung zu schonen. Damit sprach Kardinal Marx das menschliche Leid und die Gewaltausbrüche in dem seit langem umkämpften Gebiet an.

Laut seinem vorbereiteten Manuskript stellte er fest: "Noch mehr Waffen, noch mehr Gewalt werden als solche den Frieden nicht bringen, sondern im schlimmsten Fall die Vorbereitung für den nächsten Krieg und die nächsten Gewaltausbrüche sein". Er rief alle Beteiligten auf, an Gesprächen teilzunehmen, um einen "nachhaltigen, gerechten Frieden" im Heiligen Land herbeizuführen.

Marx: Hamas sollen Geiseln freilassen

Die jüngste Welle der Gewalt wurde laut ihm durch einen Angriff der Hamas auf Israel im Oktober ausgelöst. Er forderte die Terrororganisation dazu auf, "endlich die Geiseln, darunter Frauen und Kinder, freizulassen, damit die Waffen schweigen können".

Sein Appell richtet sich jedoch nicht nur an die Hamas. Kardinal Marx sprach auch Israel sowie israelische Siedler im Westjordanland direkt an. Er sagte: "Wir appellieren an Israel, die Zivilbevölkerung in Gaza zu schonen und ihr Wege zum Überleben zu eröffnen, damit nicht neuer Hass in die Zukunft getragen wird". Weiterhin fügte er hinzu: "Wir fordern auch die fanatischen Siedler im Westjordanland auf, den dort lebenden Palästinensern mit Respekt zu begegnen und die Polarisierung nicht anzuheizen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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